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Meddle


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Meddle
One Of These Days
A Pillow Of Winds
Fearless
Saint Tropez
Seamus
Echoes

Echoes

(Echos)


Text: Waters
Musik: Waters/Wright/Gilmour/Mason
Vocals: Gilmour/Wright
aus: Meddle    (05.11.1971)

Bearbeiter: Hey You
Stand:       15.06.2009 09:49:55

... Roger "really loves 'Echoes' ... , während er den Rest von Meddle zwar nett, aber nicht besonders gelungen findet (zuviel Zeitdruck der Plattenfirma). (Nachzulesen in "Shine on", das Buch zum 8-CD-Set von 1992.)

"Echoes" scheint für die Floyd weniger aus inhaltlichen Erwägungen interessant gewesen zu sein als aus "technischen". Zunächst experimentierte man wieder mit einer Methode, die (damals mit mäßigerem Erfolg) schon bei "Ummagumma" angewendet wurde:
Jeder Musiker arbeitete allein an neuen Songideen, und nach einiger Zeit traf man sich wieder, um zu sehen, was herauskam. (Der bezeichnende Arbeitstitel dieses Projekts: "Nothing - Parts 1 to 24"). Der Unterschied zu Ummagumma lag in der Absicht, aus allem einen ganzen Song flicken zu können.
Am Ende seien 36 einzelne Stücke dagewesen, die aber nicht so recht zueinander passen wollten, so daß man das Experiment in dieser Strenge nicht weiterverfolgte.

Das Bindeglied des Ganzen sei dann eine Piano-Note von Rick Wright gewesen, die man durch einen Leslie jagte. Um dieses "Leitmotiv" habe man nun den Großteil der bereits fertigen 36 Aufnahmen gruppiert, angepasst und neu eingspielt.

Das walartige "Geheule" wurde dadurch erzielt, dass David Gilmour sein Wah Wah-Pedal falschherum Verkabelte und dann mit Bottleneck und Delay experimentierte.


Echos

Droben schwebt der Albatros
Bewegungslos in der Luft
Und tief unter den rollenden Wellen
In den Labyrinthen der Korallenhöhlen
Weht das Echo vergangener Zeiten
Über den Sand
Und alles ist grün und unterseeisch.

Und niemand wies uns den Weg ans Land
Und niemand kennt die Wo's und Warum's.
Aber etwas regt sich und versucht,
Und beginnt, dem Licht entgegenzuklettern.

Fremde begegnen sich auf der Straße,
Zufällig treffen sich zwei getrennte Blicke
Und ich bin Du und was ich sehe bin ich.
Dann nehme ich Dich bei der Hand
Und führe Dich durch das Land
Und helfe mir, zu verstehen,
So gut ich kann.

Und niemand ruft uns an das Land*
Und niemand zwingt uns, die Blicke zu senken
Keiner spricht und keiner versucht es
Keiner fliegt um die Sonne ....

Wolkenlos fällst Du jeden Tag
In meine erwachenden Augen,
Lädst mich ein spornst mich an
Aufzustehen.
Und durch das Fenster in der Wand
Strömen auf den Flügeln des Sonnenlichts,
Eine Million leuchtender Botschafter des Morgens herein.

Und niemand singt mir Schlaflieder
Und niemand bringt mich dazu, meine Augen zu schließen
Deshalb reiße ich die Fenster weit auf
Und rufe Dir über den Himmel hinweg zu....



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