Neccropole
[Der Buchmacher]




15.05.2012
16:47
Roger Waters Open Air 'The Wall Live' 2012      [6880]
Wie bereits angedroht, werde ich hier über meine erste 'The Wall Live' Open Air-Erfahrung berichten.

Ich war am vergangenen Freitag, dem 11. Mai 2012 mit meinem Freund Andreas im 'AT&T Ball Park' in San Francisco und erlebte die Show in einer empfindlich kalten kalifornischen Nacht. Es war trotzdem eine großartige Show und noch einmal eine deutlichere Steigerung des bisherigen 'The Wall'-Konzerterlebnisses...





Martin
[Neccropole]
I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
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Vega
[Schwester]



04.06.2012
04:36 Uhr
@ Waeller

Passt auf eure Figur auf!

Danke für den Hinweis, aber da hilft nur nachträglich wieder eisenhart zu faßten

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They have an audience and people who have an audience ought to be heard. Perhaps it´s my fault that I don´t appreciate. (Hans Keller)

Vega
[Schwester]



11.06.2012
05:12 Uhr
Ein kurzes Feedback: Konzert war super. Roger und Mannen wie immer gut drauf. Die Temperaturen sind zur Zeit hier über 90°F und somit für eine Open Air-Veranstaltung absolut super. Es fand eigentlich auch um das Wrigley Field eine einzige Mega-Party statt. Ich habe aber auch noch nie solche Menschenmassen von rechts nach links und von links nach rechts durch die Gänge eines Stadions ziehen sehen und das während des kompletten Konzertes.

Zu den Kuriositäten

@ Waeller
Hier die Plätze für USD 120,00 auf dem Rooftop

Es handelt sich hierbei um Sitzplätze auf Nachbarschaftsgebäuden außerhalb des Stadions. Auch ein Weg Geld zu verdienen und wohl nach langem Streit mit Erlaubnis (und Umsatzbeteiligung) des Wrigley Fields. Das mögen bei Sportveranstaltungen ja ganz nette Sitzplätze sein. Aber wie du siehst (links im Bild ist ein Rest der Wall zu sehen) schauen die Plätze mit der Bühne und nicht auf die Bühne. Also für den Peis dürften die meiner Meinung nach absolut nichts gesehen haben.

und hier noch die Kreativität eines allgemein bekannten Burgerbäckers bei seinen Parkplätzen


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Double Bubble
[DeBil-Brownie]



12.06.2012
18:45 Uhr
@ Vega

RonToon war auch dort und hat seine Eindrücke bei Y beschrieben.

www.yeeshkul.com/forum/sho ...



Waeller
[Newsreader]



12.06.2012
20:15 Uhr
@ Vega

Danke für das Review!

Rooftop,
absolut geile Plätze um das von dir beschriebene Gewusel der Menschen zu betrachten!

Wenn Mc Dick , für die $50 wenigstens noch einen Burger mit Pommes und Cola
dazu gegeben hätte wäre der Parkplatzpreis ja fast gerechtfertigt.


Pompeij
[Schwester]



12.06.2012
22:15 Uhr
@ Double Bubble

Na das hört sich aber nicht so wirklich gut an , was Ron Toon da schreibt.  Ich freu mich schon auf die Bierholer in New York.
Ist klar ,dass man in einem so grossen Stadion nicht so wirklich in der Show drin ist. Ich glaube in einer etwas kleineren Halle geniesst man das Konzert eher. Naja , ich hab ja bald den Vergleich. Und freu mich auf jeden Fall trotzdem auf New York.


Vega
[Schwester]



12.06.2012
23:45 Uhr
@ Pompeij

Ich glaube Ron Toon beschreibt die Situation ganz gut. Es war toll das mal gesehen und erlebt zu haben. Wenn ich aber die Wahl hätte, würde ich immer unsere gute SAP Arena in Mannheim vorziehen. Da war nicht das Drumherum sondern die Show die Hauptsache.

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Waeller
[Newsreader]



13.06.2012
20:40 Uhr
@

Auf der Webside von WRXT gibt es einen Telefon-Stream von Roger Waters,
der am 09.06.2012 um 1:00 Uhr, bei dem Radiosender angerufen hat um sich bei seinen Fans und dem Publikum zu bedanken.

wxrt.radio.com click here


Neccropole
[Der Buchmacher]



14.06.2012
16:28 Uhr
@ Waeller

Das ist auch gar kein Wunder - das Publikum hat Waters und seine Crew am Schluss des Konzertes ganz ungewöhnlich lange und intensiv gefeiert. Man konnte sehen, wie sehr er sich darüber gefreut hat. Sein Anruf bei Chicagos Rocksender Nr.1 zeugt davon...

Mein Konzert-Bericht, der mal wieder etwas länger ausfällt, folgt dann am Wochenende - vorher komm' ich nicht dazu....

Hier schon mal ein kleines Foto von Mastererni und Neccropole auf großer Reise in einem fremden Land voller merkwürdiger Leute:


(Ich bin übrigens der braungebrannte, gutaussehende Typ rechts... )

Martin
[Neccropole]
I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)

Waeller
[Newsreader]



14.06.2012
16:48 Uhr
@ Neccropole

Jo prima, warte schon darauf!


ganz ungewöhnlich lange und intensiv gefeiert.

Der Bericht, fällt aber nicht wegen dem langen klatschen so groß aus, oder?


Der Veranstalter vom Konzert auf dem "Plains of Abraham"
hat jetzt noch 10.000 Tickets, die wegen mehrfach
Registrierungen bei der Verlosung, übrig geblieben sind.
click here

Bis zum 21.07.2012 ist noch lang und die paar Dinger gehen bestimmt auch noch weg!


Neccropole
[Der Buchmacher]



16.06.2012
17:03 Uhr
So, wie versprochen - hier zunächst 'Part 1' meines Konzertberichtes zur Live-Show in Chicago:

Nahezu genau einen Monat nach meiner Reise nach San Francisco stand die zweite USA Reise an. Roger Waters hatte ein Open Air Konzert im ‘Wigleys Field‘, einem Ball Park in Chicago angekündigt. Seine ‘The Wall Live‘-Show sollte dort am Freitag, dem 08. Juni 2012 stattfinden. Die entsprechende Pre-Sales-Nachricht von RogerWaters.com hatte ich am 07. November 2011 erhalten. Wenige Tage später, am 10. November konnte ich dann zwei Eintrittskarten bestellen. Wie üblich, wenn man vor Start des offizielle Vorverkaufs über Roger‘s Website Tickets bestellt, konnte man keine Plätze aussuchen sondern erhielt zu einem späteren Zeitpunkt eine e-Mail in der die zugeteilten Plätze aufgeführt waren. Diese e-Mail erreichte mich am 02. Dezember 2011: im Wrigley Field waren im Feldbereich ‘L‘ in der Reihe 7 die Plätze 5 und 6 reserviert.

Dieses Mal begleitete mich mein Freund André (Mastererni). André und ich hatten eine ganze Urlaubswoche in Chicago geplant. Das ‘The Wall Live‘-Konzert war nur eine von vielen Aktionen, die wir uns vorgenommen hatten. Für mich war Chicago kein unbekanntes Pflaster. Ich hatte die Stadt bereits mehrfach privat und geschäftlich besucht, das letzte Mal, im September 2010, zusammen mit Andreas (der mich in diesem Jahr nach San Francisco begleitete) bei meiner ersten ‘Roger Waters The Wall Live‘-Show überhaupt. Dieses Mal stand bereits das 22. ‘The Wall‘- und das zweite Open Air-Konzert an.

André wohnt in München und wir hatten beschlossen uns am 03. Juni, einem Sonntag, am Frankfurter ICE-Flughafenbahnhof zu treffen um von dort aus gemeinsam nach Chicago aufzubrechen. Unser neunstündiger Lufthansa-Flug ‘LH 430‘ sollte um 10:40 Uhr starten und in Chicago um 12:40 Uhr Ortszeit – die Zeitverschiebung beträgt sieben Stunden – landen.
Mein ICE, den ich dieses Mal ab Montabaur genommen hatte, benötigte nur etwa 30 Minuten und kam planmäßig um 07:34 Uhr am Frankfurter Flughafen an. Da André erst etwas später ankam, hatte ich noch Gelegenheit um auf dem Übergang vom Fernbahnhof zum Flughafengebäude die dortige Filiale der Reisebank zu nutzen um Euro‘s in Dollar zu tauschen.

Am Terminal 1 angekommen traf ich auf André, der zwischenzeitlich am Regionalbahnhof angekommen war und bereits auf mich wartete. Wir drucken unsere Bordkarten am Lufthansa-Automaten aus, gaben unser Gepäck auf und hatten anschließend noch ausreichend Zeit für ein kleines gemeinsames Frühstück mit Rührei und Croissants bevor es zum Sicherheitscheck und zur Passkontrolle ging. Unser Flug, mit der Lufthansa LH430 startete pünktlich von Gate Z23 aus. Der Flug mit einer Boing 747-800 verlief – von ein paar Turbulenzen beim Start und bei der Landung abgesehen – problemlos und wir erreichten Chicago nach einem neunstündigen Flug planmäßig um 12:10 Uhr. Nachdem wir die Formalitäten bei der Einwanderungsbehörde und dem Zoll hinter uns gebracht und unsere Koffer vom Gepäckband gefischt hatten, nahmen wir uns ein Taxi zu unserem Hotel in Downtown Chicago. Da ich leider mein bevorzugtes Hotel in Chicago – das Wyndham – nicht buchen konnte, da es in der kompletten Woche in der wir Chicago besuchten bereits seit Monaten ausgebucht war, hatte ich mich für das Omni-Hotel entschieden. Das alternative Hotel liegt nur einen Steinwurf entfernt vom Wyndham, direkt an der Michigan Avenue – der Magnificent Mile – der Prachtstraße Chicagos. Von hier aus konnten wir bequem eine Filiale der ‘Corner Bakery‘ erreichen um unser morgendliches Frühstück einzunehmen. Die zentrale Lage des Hotels sorgt außerdem dafür, dass man alle Sehenswürdigkeiten Chicagos bequem zu Fuß erreichen kann. Übrigens gab es während unseres Besuchs in Chicago eine Umbenennung des Wyndham Hotels: es gehört nun zur Hyatt-Hotelgruppe. Wir bezogen unser Hotelzimmer 1804. Meine kostenlose Mitgliedschaft als ‘Gold Level Member‘ bei den OMNI-Hotels hatte den Vorteil, dass wir kostenlosen Internetzugang hatten und jeden Morgen zwei Gläser Organgesaft vor unserer Tür standen. Natürlich ließen wir uns die Gelegenheit nicht entgehen in den kommenden Tagen einige Sehenswürdigkeiten von Chicago zu besuchen: Den Anfang machten der Millennium Park mit dem berühmten Cloud-Gate von Anish Kapoor, der Willis-Tower und der Navy Pier. Später folgte auch ein Besuch des Adler Planetariums. Wir hatten zusätzlich Tickets für eine Vorstellung der ‘Blue Man Group‘ geordert und sahen uns deren verrückte Vorstellung am Mittwochabend im Briar Street Theatre an. Eine tolle Show bei der ich am Anfang sogar als Gast expliziert erwähnt wurde – aber das ist eine andere Geschichte...

Freitag stand schließlich vor der Tür. Der Tag an dem Roger seine ‘The Wall Live‘-Show ein weiteres Mal in dieser Stadt – nach seinen vier Shows im Union Center im September 2010 – präsentieren würde. Dieses Mal jedoch im berühmten Ball Park ‘Wrigley Field‘ und somit Open Air. André und ich nahmen ein Taxi vom Hotel zum Stadion. Knappe zwanzig Minuten später, kurz nach 16:00 Uhr, waren wir vor Ort. In der Erinnerungs-E-Mail von RogerWaters.com hatte man empfohlen seine Will-Call-Tickets zwischen 15:00 Uhr und 18:00 Uhr am entsprechenden Schalter abzuholen und möglichst frühzeitig abzufordern, da größere Menschenschlangen erwartet wurden. Wir warfen einen ersten Blick auf einen der Merchandising-Stände um einen Eindruck vom Angebot zu erhalten und beschlossen zunächst unsere Tickets abzuholen.






(Hübsches Pärchen, was? )

Martin
[Neccropole]
I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)

Gernot
[Pater]



16.06.2012
19:29 Uhr
@ Neccropole

(Hübsches Pärchen, was? )

Traumpaar find ich !!
Diesmal ein seeeehr ausführlicher Bericht. Ich warte auf die Fortsetzung.
Danke !!
viele Grüße,
Gernot


Neccropole
[Der Buchmacher]



16.06.2012
20:18 Uhr
Part 2

Der Andrang am ‘Will Call‘-Ticketschalter war nicht besonders groß und ich konnte unsere beiden Eintrittskarten gegen Vorlage meines Ausweises problemlos und schnell entgegennehmen. Anschließend ging‘s zurück zum Merchandising-Stand und wir besorgten uns ein paar ansprechende T-Shirts und zwei Kaffeebecher im aktuellen ‘Wall‘-Design.

Der Merchandising-Stand an dem wir unsere Dollar investierten lag direkt an einer abgesperrten Straße, die offensichtlich Ein- und Ausfahrt für Tour-Personal und vielleicht auch für die Künstler war. Security sicherte den Bereich ab. In San Francisco hatte ich Waters gegen 16:45 Uhr in einer schwarzen Limousine eintreffen sehen. Vielleicht hatten wir Glück – es war gerade 16:30 Uhr und wir standen an einer Stelle an der zumindest die Möglichkeit bestand Waters‘ Eintreffen beim Wrigley Field abzupassen. Wir warteten daher eine knappe Dreiviertelstunde an der Einfahrt – leider ohne Erfolg. Zwischenzeitlich hatte auch der Soundcheck begonnen. Wir hörten Musikfetzen von ‘In The Flesh!‘, ‘Run Like Hell‘ und ‘Comfortably Numb‘ und anderen Songs aus dem Stadion dringen. Wahrscheinlich war Waters bereits vor Ort und eventuell an der entgegengesetzten Straßenseite angekommen. Schade. Um so eine Gelegenheit zu haben braucht man neben der entsprechenden Geduld eben auch ein wenig Glück…

Gegen 17:15 Uhr gaben wir dann schließlich auf. Es war der bis dahin heißeste Tag der Woche. Mit dem Wetter hatten wir übrigens die ganze Zeit Glück. Fast immer völlig wolkenloser, blauer Himmel – hin und wieder kleine Schleierwölkchen – sonst nichts. Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad. Besser kann man es in Chicago nicht treffen. Die Hitze sorgte jedoch auch für Durst. Neben einem offiziellen Bereich am Wrigley Field an dem man Getränke erhalten konnte, gab es rund um das Stadion kleinere und größere Kneipen, die die ankommenden Gäste gerne bewirteten. Einige hatten speziell auf das bevorstehende Event abgestimmte Tafeln an ihren Läden angebracht. So stand z. B. an einem Schild bei 'O'Malley's Liquer Kitchen' der Satz: "Come in for another drink in the wall" und bei einem anderen Laden "Mother, do you think I'll like this bar?" Die amerikanische Biermarke 'Miller' bewarb ihr Produckt 'Miller Light' sogar mit einer offiziellen großformatigen Anzeigetafel auf dem der Satz: "Another Hit Off The Wall.“ zu lesen war. Wir beschlossen schließlich in eine dieser Kneipen auf der entgegengesetzten Seite des Stadions zu gehen, bestellten ein paar Bier und warteten an einem Tisch unter freiem Himmel auf den Einlass ins Stadion, der für 18:30 Uhr geplant war.

Schließlich öffneten sich die Tore und wir gelangten ins Stadion. Am Eingang wurden mitgebrachte Taschen kontrolliert, Tickets gescannt und die Besucher, die „Field“-Tickets besaßen, erhielten ein grün-schimmerndes Einweg-Armband zur erweiterten Kennzeichnung.

Wir nutzten die erstbeste Gelegenheit eines Aufgangs um einen Blick auf das Set zu werfen. Der Aufbau war wieder einmal sehr beeindruckend. Die „Mauer“ erstreckte sich von einer Seite des nahezu quartratisch gebauten Stadions zur anderen – in der Mitte ein riesiger, schwarz verkleideter Bühnenaufbau, der von der Breite her ungefähr so groß war, wie die Aufbauten der Hallenkonzerte. Die Größe war für mich inzwischen leicht einschätzbar, da ich den regulären Maueraufbau in einer Halle nach nunmehr zwanzig besuchten ‘Wall‘-Indoor-Konzerten gut kannte. Die Bühne umfasste recht genau die Pappquarderaufbau in den Hallen. Links und rechts davon wurden – wie in San Francisco und sicherlich auch an allen anderen Open-Air Standorten – an Stahlgerüsten weiße Platten angebracht, die die unter freiem Himmel befindlichen Steine symbolisieren sollten.

Die für Stadienverhältnisse recht hoch gebauten Ball Parks ermöglich einen tollen Blick auf das Set aus fast allen Perspektiven – ich halte sie für solche Rock-Shows für deutlich besser geeignet als unsere europäischen Fußball-Stadien. Aufgrund der dort erforderlichen elliptischen Form ist man vom Geschehen auf der Bühne vom gegenüberliegenden Standpunkt aus oft zu weit entfernt.

Die Ordner im Stadion waren sehr freundlich und erlaubten den Zugang zu anderen Bereichen des Stadions um einen alternativen Blick auf das Set zu werfen. André und ich gingen daher auch auf die höchstgelegenen Tribünen und konnte ein paar beeindruckende Fotos machen. Einer der Ordner war so freundlich und fotografierte uns vor der einzigartigen ‘The Wall‘-Kulisse. Dann wurde es Zeit für ein paar weitere Getränke und für das Aufsuchen unserer Plätze. Wir waren schon gespannt, wohin uns die Ticketzuteilung platziert hatte. Also machten wir uns auf den Feldbereich näher zu erkunden. Auf unseren Tickets stand „Field, Aisle L, Row 7, Seat 5/6“ – ein Bereich vor den Projektionsaufbauten und etwas rechts von der Bühnenmitte, ausreichend entfernt um alle Details des Konzertes – im Großen wie im Kleinen – erleben zu können. Wir waren mit den Plätzen sehr zufrieden.

Im Gegensatz zur Show in San Francisco waren die Aufbauten mit den für die Stadionshows erforderlichen 42 Hochleistungsprojektoren nicht mit grauen Planen vor Regen geschützt. Man vertraute offensichtlich den Wettervorhersagen, die für den aktuellen und die kommenden Tage wolkenlosen Himmel prognostizierten. Obwohl die Bereiche unmittelbar hinter den Projektoren und des Mischpultes ohnehin nicht bestuhlt waren, da die Sicht  auf die Show von hier aus stark  beeinträchtigt oder gar  unmöglich war, so  sorgte das  Weglassen der Planen für etwas zusätzliche Transparenz für die Zuschauer auf den Tribünen – eine gute Entscheidung.
Das Konzert war für 20:30 Uhr angesetzt. Die Helligkeit im Stadion erlaubte den pünktlichen Beginn jedoch nicht. Auf der Mauer konnten wir hellgrüne Testbilder entdecken, die die Projektoren auf die weiße Wand warfen. An den immer gleichen Songs, die im Vorfeld des Konzertes gespielt werden, konnten wir leicht erkennen, wann mit dem Beginn des Konzertes gerechnet werden konnte. Wir schätzten, das es wohl gegen 21:00 Uhr losgehen müsste – und so kam es dann auch.









Martin
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