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[David Gilmour - On An Island]
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Meister Eder
[Ministrant]
25.11.2006 19:26
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David Gilmour - On An Island [2846]
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Nachdem ja bereits ein Thread zu einer anderen Soloplatte gestartet wurde, möchte ich das auch mal mit dem neuen Opus tun.
Mir gefiel die CD nach dem ersten Anhören überhaupt nicht. Ich fand sie langweilig, klang für mich nach Fahrstuhlmusik. Mit jedem weiteren Anhören fand ich die CD besser und besser. Inzwischen bleibt mir nur noch das Wort "genial" übrig, um zu charakterisieren, was ich beim Anhören empfinde. Wenn man genau hinhört, dann kann man jede Menge Gefühl erkennen. Und musikalisch sowieso erste Sahne.
Meine Lieblingstracks sind THE BLUE und TAKE A BREATH. Letzteres erinnert mich im Soloteil ein bisschen an Gitarrenparts bei THE WALL. Ist sicherlich subjektiv, aber ich empfinde das einfach so.
Bin gespannt auf andere Meinungen.
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PinkFloyd87
[Bruder]
25.11.2006 19:35 Uhr
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Es ist ein sehr harmonisches ruhiges Album von Gilmours Seite, mit sehr schönen progressiven und leicht psychedelischen Einflüssen. Besonders Take A Breath erinnert mich vom Gitarren-Sound an die Anfangsphase von Pink Floyd. Für mich ist das Album besonders für die ruhigen Momente im Leben geeignet. Besonders bei Tracks wie The Blue kann man einfach mal in sich gehen und die Seele baumeln lassen. A Pocketful Of Stones ist für mich eine der schönsten und besten Songs der letzten Jahre und bei On An Island tobt sich Gilmour wieder einmal richtig an seiner Gitarre aus. Ich finde On An Island ist fast ein Meisterwerk, es ist fast perfekt, denn irgendwo fehlt mir auf dem Album der Song wo ich dann einfach nicht mehr aus dem Staunen rauskommen kann, sowas wie Time bei The Dark Side of the Moon oder Con. Numb bei The Wall (ohne jetzt einen Vergleich zwischen den Solo Alben- Pink Floyd-Alben herbeizuführen, das ist meiner Meinung nach nämlich nicht möglich.)
Viele Grüße and Keep Talking! (Michael)
http://www.last.fm/user/Dyolf_Knip/
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w_fuchs
[Besucher]
Unregistered user
25.11.2006 20:41 Uhr
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Also ihr habt beide total den nerv getroffen. Perfekte Beschreibung eines (hoppla!) perfekten Albums.
Lieben Gruß aus Wien! Walter
------------------------------------------------------- Eigentlich wünsche ich mir ein neues Pink-Floyd-Album |
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Patrick
[Großer Brockhaus]
25.11.2006 23:42 Uhr
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on an island....das ist ein wunder bares ruhiges Album. man legt es ein und Träumt davon. es ist irgendwie Gilmours erstes Solo Konzeptalbum :). This Heaven ist vielleicht das einzigste Stück was nu net sooo meinen Wünschen entspricht aber der rest ist richtige gute "ChillMucke". Wobei "TAKE A BREATH" richtig gut rockt, erinnert mich einwenig an "Young Lust".
Das Alum muss man einfach immer GANZ hören
Ein wunderbares ruhiges Rock Album einer ruhigen Rock Legende
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...you better run |
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Boernix
[Forumsbrot]
25.11.2006 23:44 Uhr
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Zu On an island kann ich leider noch nicht so viel sagen, zwei Hördurchgänge und dann hat sich ein Kollege die CD von mir ausgeliehen, ob er sich die auch kaufen will - und bisher noch nicht zurück gegeben (und ich habe mir die direkt am ersten Tag des Erscheinens gekauft). Wenn ich die zurück habe, werde ich mal mehr dazu schreiben. Mein erster eindruck war, etwas zu entspannend...
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Kuestenfloyd
[Videothekar]
26.11.2006 14:08 Uhr
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Auf einem kleinen Segeltrip über die Ostsee kam das Album am Besten rüber. Es ist einfach genial zu hören, wenn man sich entspannen möchte. Live ist es eh ne ganze andere Hausnummer (noch besser... ). Gilmours bestes Soloalbum
See you on
Kuest(i)enfloyd
overhead the albatross hangs motionless upon the air & deep beneath the rolling waves in labirynths of coral caves,the echoes of a distant time come willowing across the land & everything is green as submarine.... |
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Andreas
[Bibliothekar]
26.11.2006 18:37 Uhr
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Ich mag es sehr! Weiß nicht genau, aber es könnte durchaus mein Lieblingssoloalbum sein...
Auf ner Segeltörn habe ich es noch nicht gehört, aber am besten gefallen hats mir live im CCH in HH.
Gruß und Dank Andreas
"the band is just phantastic, that is really what I think..." |
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Fat-Strat
[Forum Manager]
26.11.2006 19:16 Uhr
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Ich habs bis jetzt nur ein einziges mal geschafft das Album komplett zu hören. Das war ende Juli auf dem Königsplatz.
Castellorizon und Red sky at night find ich am besten. Take a breath kommt nur Live gut rüber.
Der Rest klingt teilweise sehr schwammig.
Wenn man Pink Floyd kennt, ist alles andere nur Musik. ------------------------------------------- Home again |
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rolf
[Bruder]
26.11.2006 20:54 Uhr
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Ich habs bis jetzt nur ein einziges mal geschafft das Album komplett zu hören
Du hast es echt geschafft
Mir ist es bis heute noch nicht gelungen, obwohl ich genug Gelegnheit dazu hatte. Aber reingehört hab ich in alle Stücke schoneinmal. Ich glaube das vierte erinnerte mich anfangs an den sechziger sound der Floyds. Aber nur am Anfang dann wurds furchtbar.
Also für mich ist das fast schon eine Art anti-Musik. ohne Ideen ohne Leben ohne Struktur
"what a funny thing to do 'cause I'm feeling very pink..." |
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Kailash
[Besucher]
26.11.2006 21:09 Uhr
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Mit diesem Album tue ich mich auch schwer, obwohl der Titelsong klasse ist und die zwei Schlusssongs mir auch sehr gut gefallen.
Rick Wakeman (Yes): "When the first list was being drawn up in the rock 'n' roll book of Genesis, it would have been: In the beginning, God created Pink Floyd." Roger oder David |
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Vector
[Besucher]
Unregistered user
27.11.2006 13:18 Uhr
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w_fuchs
[Besucher]
Unregistered user
27.11.2006 13:57 Uhr
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@vector Auch wenn eine ganz klitzekleine Prise mehr Lob drin hätte sein können, ist Deine Rezension sehr gelungen und treffend:
Lieben Gruß aus Wien! Walter
------------------------------------------------------- Eigentlich wünsche ich mir ein neues Pink-Floyd-Album |
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Fearless
[Bibliothekar]
27.11.2006 15:51 Uhr
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Für mich ist das Album in 2 Teile geteilt: der erste Teil sehr floydisch, dann doch eine gewisse Abkehr vom Floyd-Sound. Das Intro ist Floyd pur, auch der Titelsong, und hier vor allem die Gitarrensolis. Könnte auch von der "Division bell" sein. Beim 3. Titel "The blue" singt dann auch noch Rick Wright mit. Floyd-Herz, was willst Du mehr? "Take a breath" würde ohne Anpassungsprobleme auf die "Momentary..." passen. Dann kommt "Red sky at night". Sehr floydisch, stellt Euch mal an Stelle des Saxophones Davids Gitarre vor, und schon habt Ihr eine "Shine on.."-Reprise. Dann verlasst Gilmour meiner Meinung nach die Floyd-Pfade und spielt sehr ruhige, für Floyd-Verhältnisse sehr sparsam instrumentierte Songs. Am ehesten vielleicht nochmit Stücken auf der "Obscured by clouds"(When you're in", Wot's...Uh the deal) und "Atom Heart Mother"(If, Fat old sun)zu vergleichen(also doch noch etwas Floyd!). Vielleicht noch etwas ruhiger. Insgesamt ein sehr ruhiges, entspanntes Album. Musikalische Entwicklung ist auch hier wie bei Roger nicht zu entdecken, aber für bestimmte Stunden ein sehr angenehmes Album(nicht so depressiv wie Roger's Sachen). Für mich hätte das Album aber schon ein wenig mehr Pfeffer haben können.
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Life is a short warm moment and death is a long cold rest |
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