Bruder Franziskus
[Papst]




06.12.2007
00:12
ECHOES - für die große Masse ein Flop oder Top?      [4218]
An anderer Stelle ergab sich eine Unterhaltung, wie sinnvoll / unterhaltsam / erfolgreich es ist, vor einem großen, gemischt-kundigen Publikum Echoes anzubieten. Die Erfahrung war, daß dies, wie z.B. auch FOS und anderer ältere, uns durchaus liebenswerte Sachen, eher zur Enttäuschung des Publikums führt, das andere "Klassiker" mit "Dogs" als "äußerste Zumutung" erwarten und honorieren würde.

Jetzt gehört Echoes neben Atom Heart Mother zu meinen absoluten Hitsongs und deshalb würde mich, ganz unabhängig von dieser Diskussion, interessieren, wie ihr das seht, welche Erfahrungen ihr da mit Pink Floyd - Halbgebildeten habt, oder wie die jüngeren hier darüber denken.

Als Anstoßgedanke:

Es gibt viele "Klassiker", die fast jeder kennt, angefangen bei abitw2 über wywh, soycd, money usw.
Es ist sicher richtig, daß Echoes (und auch AHM) nicht zu den Publikumsrennern gehören, sondern eher bei den älteren Feinschmeckern anzusiedeln ist. (Wir sprechen jetzt über ein allgemeines Hörerpublikum, nicht über den Forumskreis)
Echoes ist auch nicht unbedingt fetzig, zum mitrocken und hat kein herausragendes (harmonisches) Gitarrensolo.

Auf der anderen Seite hat Gilmour den Song wieder zum Leben erweckt, für alle älteren Besucher dort war das sicher sowas, wie wenn man mit 60 einen Kaffee mit der ersten Geliebten trinken geht und über die vergangene Jugend plaudern kann. Offenbar war es aber auch so erfolgreich, daß er es auf allen Konzerten gespielt hat.
In unserer Forumseigenen Hitparade steht Echoes auf Platz 2. (gestiegen nach eben dieser Tournee)

Aber das ist natürlich eine Insider-Sichtweise.
Erzählt mal, welche Erfahrungen ihr da habt!

Bruder Franziskus
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alexander-sascha
[Besucher]

Unregistered user



06.12.2007
01:36 Uhr
@ Bruder Franziskus

"Echoes ist auch nicht unbedingt fetzig, zum mitrocken und hat kein herausragendes (harmonisches) Gitarrensolo."

Tatsächlich? Das Gitarrensolo gehört zu den am meisten gecoverten auf YouTube. Einfach mal "echoes floyd solo" eingeben. Ein paar richtige Talente sind da übrigens auch dabei.

Ich verstehe die ganze Debatte nicht so recht. Pink Floyd war ja nie eine Single-Band wie z. B. Genesis in ihrer Spätphase, wo man tatsächlich darüber diskutieren kann, ob man 60.000 Allerweltshörer mit "Supper's Ready" beschallen soll. Da erwartet das Publikum eben einen Hit nach dem anderen. Aber bei Pink Floyd erwartet der Duchschnittshörer allenthalben ABITW, Money und WYWH. Vielleicht noch Shine On. Den Rest kennt er eh nicht. Und mit den vier Songs kann man auch kein Konzert ausfüllen, insofern hätte man da freie Hand.

Echoes ist einer der wenigen Songs, der meinen Freunden und Bekannten bereits nach nur einmaligem Hören schon gut gefallen hatte. Wie gesagt, ich verstehe die Diskussion, die in diesem anderen Thread wohl geführt wird, nicht so recht. Aber vielleicht hätte ich in den letzten Monaten öfter reinschauen sollen um das nachzuvollziehen ;-)

PS: Bei Atom Heart Mother (dem Song, nicht der Platte) hätte ich da schon eher meine Bedenken. Vielleicht zu orchestral-avantgardistisch. Ich persönlich finde Atom Heart Mother zwar großartig, doch die restlichen Songs der Platte gefallen mir fast besser (allen voran Fat Old Sun).

PS2: www.youtube.com/watch?v=Xf ...



so.iss.das
[Tiefflieger]



06.12.2007
01:51 Uhr
@ Bruder Franziskus

ich finde, es kommt darauf an, wie mans präsentiert. "echoes" kann man nicht irgendeinem in die hand drücken und sagen "hier, hör ma rein, echt geil!". der gibt dir die scheibe dann zurück und sagt "ja, wahr ganz nett." und fertig. ganz anders ist, wenn man denjenigen grade da hat, man ist in der richtigen stimmung (nach nem tollen abend zB) etc. dann echoes rein und kein wort mehr sagen.

oooder wiederum man prügelts ihnen live vor. das ganze, akkurat und mit spaß an der sache vorgetragen, ist einer der besten songs, die man im repertoire haben dann. danach schickt man die leute inne pause (oder man spielts ganz am schluss), damit sie dieses 20-minuten-stake verdauen können. das hatte immer ziemlichen erfolg.

vielleicht habense auch nur geklatscht, weils endlich vorbei war.   

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Also, ich finde, einmal im Leben sollte jeder mal Konfettiparade haben.
Eugene F. Kranz

kingfisher
[artifex]



06.12.2007
06:08 Uhr
@ Bruder Franziskus

Also bei meiner 40er Party waren ausschließlich Floydfans eingeladen.
Ich kannte nur einen Teil persönlich, da aus dem Umfeld des Besitzers auch Gäste geladen waren.

Da konnte ich beobachten, daß es trotzdem nicht so gut ankam wenn Floydvideos aus den 70ern oder davor liefen. Am besten kam immer noch die MLOR Tour an.
Und RW2000

Sich einige alte Sachen an zu sehen ging erst mit den standhaften Brüdern, die länger als alle anderen durchhielten.

When I come home cold and tired
It's good to warm my bones beside the fire.

Echoes
[Besucher]

Unregistered user



06.12.2007
06:28 Uhr
@ kingfisher

wie wird hier eigentlich über mich gesprochen?     

klaus, ich gebe Dir recht, was die "alten" videos angeht. das ist einigen zu spröde, ich habe lange gebraucht, bis mir zb pompeii gefiel. so dinger haben, naja- nicht so partycharakter.

ich finde echoes aber so unzugänglich nicht. der gedanke, dass "us and them" vielleicht einige elegische "durststrecken" dieses liedes live wegkürzen, um es "verträglicher" für den ungeschulten hörer machen, verbietet sich aber bestimmt.

edit

also ich würde mich freuen, echoes in greifswald zu hören. und zu sehen! man bedenke die einmalige kulisse!

---------------------------------------------

Und wehe, ich erwische jemals einen von Euch in Amerika! (Frank Drebin)

Bruder Franziskus
[Papst]



06.12.2007
07:33 Uhr
@ alexander-sascha

Ich verstehe die ganze Debatte nicht so recht
Es gibt gar keine "Debatte" im Sinne von Überzeugungsrede und soll auch keine werden.
Es war nur Anlaß für mich, meine persönliche Vorstellung anzureichern durch eine breitere Meinungsvielfalt, die man als alleine-im-stillen-Kämmerlein-Hörer ja nicht hat. So finde ich z.B. kingfishers Erfahrung interessant - hätte ich so nicht erwartet, aber ich habs auch nie selber ausprobiert.

Bruder Franziskus

Problemchild
[Besucher]

Unregistered user



06.12.2007
08:09 Uhr
@ Bruder Franziskus

Also wirklich Erfahrung konnte ich leider noch nicht sammeln, aber eine Freundin von mir fragte letztens, nachdem ich ihr n bissle was von Floyd gezeigt bzw im Hintergrund eines Telefonates laufen lassen habe ob ich ihr nicht mal alles floydianisches Zeug geben kann, was ich so habe... Gestern ist sie dann sogar auf den Queen Trip bekommen (da gestern die Freddy Mercury Gedenk show war...)

Aber ich denke, dass man Echoes nicht unbedingt gleich am Anfang spielen sollte, wenn gemischtes Publikum da ist. Meiner Meinung nach ist es klüger das spontan zu entscheiden, da man ja merken wird ob es den leuten gefällt, wenn man ein wenig psychedelischer wird...

Biko - You can blow out a candle
But you can't blow out a fire
Once the flames begin to catch
The wind will blow it higher


Peter
[Besucher]

Unregistered user



06.12.2007
08:42 Uhr
@ Bruder Franziskus

Mal so meine Erfahrungen mit Echoes:

Meine ersten bewussten Berührungen mit PF haben erst mit der Dark Side begonnen. Es hat danach länger gedauert, bis ich selbst die Ruhe und Muße hatte, mich von dem Stück verführen zu lassen. Ich kannte es da schon von der Pompeji - später, als ich mich intensiver mit Echoes auseinandergesetzt habe, habe ich es vornehmlich gehört. Am beeindruckensten ist bei dem Stück ist für mich, dass es wunderbare Bilder und Emotionen in mir weckt. Darum höre ich es auch lieber, als dass ich es "sehe" - fremde Bilder stören mich da eigentlich mehr. Heute ist es phasenweise meine Nr. 1, aber immer in meinen persönlichen Top 5. Soweit zu meinem Zugang.

Sowas schönes möchte man natürlich dann auch mal mit seinen Mitmenschen teilen und es anderen vorstellen. Sepp's Erfahrungen kann ich da gut nachvollziehen. Wenn man es so nebenbei konsumiert oder zufällig mal einspielt, dann fällt manchen zunächst mal nicht viel auf, aber spätestens wenn ohrenbetäubend die Krähen ... falsch, die Möven rumkrakehlen, fragen die Leute, was das für ein Scheiß iss ... - Chance vertan, Game over!

Wunderbar funktionierte es aber zum Beispiel, wenn ich es zur Entspannung für einen Saunagang einschmeiße, wenn man die Aufmerksamkeit zunächst auf die Musik richten kann und dann sanft in eine andere Welt hinübergleiten kann. So hat zum Beispiel meine Krähe Echoes lieben gelernt!
Alternativ: die lange Autofahrt, wenn sich Gespräche für einen Moment erschöpft haben und man träumend duch die Landschaft fährt ... - ein Genuss.

Konzerttauglichkeit? Nun, der Allerweltshörer, der "zumeist-was-anderes-aber-auch-mal-PF-Hörer", der auf dem Konzert einen bunten Strauß von Hits hören möchte (auch solche soll es ja auf Konzerten mit PF-Musik geben), der wird mit Echoes vielleicht seine Mühe haben, das kann ich mir vorstellen. Wenn man sich aber die Begeisterung vergegenwärtigt, die Echoes bei der 2006er DG Tour hervorgerufen hat, dann dürfte das der Beweis dafür sein, dass das gewöhnliche Publikum viel fachkundiger ist und viel weniger aus diesen Gelegenheitshörern besteht, als man vielleicht denkt. Ja, ich kann mir vorstellen, dass das auch anderweitig funktionieren würde - aber publikumstaugliche Kürzungen wären ein Sakrileg!!!


mars behind moon
[blofeldspieler]



06.12.2007
09:13 Uhr
@ Bruder Franziskus

ich hatte in den siebziger jahren eine lustige begebenheit mit meiner mutter
wieder einmal lief meine boxen zu laut .
es lief gerade echoes und die phase der vogelgereische lief in die schöne phase ein , meine mutter wollte reklamieren und hörte die schöne orgel .
sie war ganz gerüht von diesem schönen part und fragte "ist das von Bach ?".
hörte aufmerksam zu und ging wieder entspannt von dannen ....

und pink floydcrew haben beim ersten animalstourauftritt in züri im februar 1977
vor dem konzert alle boxen durchgeblasen und dann dann "echoes" übers band laufen lassen und isch war weg .
hört mal nach 30minuten flugzeuglärm dieses stück , es wirkt ganz anderst !!!


lunatic100
[abbreviator]



06.12.2007
11:35 Uhr
@ Bruder Franziskus
Ich weiß woher deine Anregung kommt,da haben wir ja was losgetreten.
Meine Meinung:   Echoes ist durchaus Konzerttauglich.
Vor 2-3 Jahren haben es Pink Floyd-Projekt in Dormagen Live präsentiert,im Saal waren auch viele Jüngere, und es gab keine langen Nasen. Die Älteren (richtige Floyd Kenner) sind fast in Ohmacht gefallen ,das ich das noch erleben darf, sagte einer.  
Und bei der Gilm Tour hörte ich sätze bei Echoes,wie' das gibts doch gar nicht'
Ich meine mal gelesen zu haben, bei Atom Heart Mother haben wir nur geübt, Echoes war dan das Meisterstück.
Meiner Meinung nach sollte Michello mit der Band über FOS nachdenken, es würde mit Sicherheit alle in Greifsw, entzücken.  

rot-weiße Grüße  Werner

deha
[Bibliothekar]



06.12.2007
11:38 Uhr
@ Bruder Franziskus

um es kurz zu machen: Fuer Leute, die auf seichter Musik stehen und nicht großartig zuhoeren wollen oder koennen ist Echoes denkbar ungeeignet.

Mir erging es damals so, dass ich mit diesem ganzen Pop-Geraffel (Boney M., Abba und wie sie alle hießen) nie etwas anfangen konnte und sich mir bei jedem Klassenfest bei derartiger Musik fast immer der Magen umdrehte. Ich habe es dann aber spaeter geschafft, auf diesen Festen die Platten aufzulegen, und siehe da, es gefiehl den Leuten auch mal gute Musik zu hoeren Sobald die Musik allerdings etwas mehr vom ueblichen Rahmen abtrifftete - als Stichwort moege hier Zappa genuegen -- maulten die ersten Leute, verließen die Tanzflaeche und nur der harte Kern gab sich tanzenden Bewegungen hin. Aber das nur am Rande.

Ich denke, es ist immer eine Sache der Einstellung zur Musik, ob man ein Stueck gut findet oder auch nicht. Die momentane Gefuehlslage, äußere Bedingungen etc. sind ebenfalls zu beruecksichtigen. Wer schon mal Echoes bei Sonnenuntergang laut am Strand gehoert hat, wird verstehen, was ich meine.

Juengeren Leuten, die auf dieser heutigen seichten Pop- Hip-Hop und wie auch immer Welle mitreiten, wuerde ich Echoes nicht als 'Einstiegsdroge' fuer Pink Floyd vorspielen, denn bei diesem Stueck muss man zuhoeren koennen und das spreche ich diesen dem totalen Kommerz verfallenen Juenglingen schlicht ab.

*Er duckt sich jetzt mal lieber ob des herannahenden Aergers, der auf ihn zukommen koennte*  

+----------------------------------+
Things just couldnt be the same.
  Cause Im as free as a bird now,
And this bird you can not change.

+----------------------------------+

Fearless
[Bibliothekar]



06.12.2007
12:01 Uhr
@ Bruder Franziskus

Ich denke, es ist auch eine Frage der Art des Konzertes. Spielt eine Band Cover von verschiedenen Interpreten, dann wäre Echoes sicher sehr diffizil, um nicht zu sagen deplaziert. Wenn aber bewusst ist, dass es ein Abend mit Pink Floyd Musik wird, sehe ich die Sache schon anders.
Sicher wird es einige geben, die nichts (oder nicht viel) mit Echoes anfangen können, aber der Großteil wird begeistert sein.

Natürlich ist Echoes kein Opener, gehört eher an das Ende eines Konzerts. Außerdem finde ich, dass zu AHM, Fat old sun (in älteren Konzertversionen) oder auch Careful... der Zugang für "Normalhörer" wesentlich schwieriger ist.
Ein Kollege von mir kannte von Floyd das übliche, etwas Dark side, Wish you were here und ABITW. Als ich ihm vom Gilmour Konzert erzählte, war er interessiert, und ich habe ihm da mal was zum Hören gegeben. Sein Fazit: Echoes ist richtig stark, nur der Zwischenteil ist gewöhnungsbedürftig. Und ich denke, gerade auf diesen Zwischenteil lässt sich der "ungeübte" Pink Floyd Hörer in einem Konzert durch die Atmosphäre noch eher ein.

Ich würde denken, dass man mit Echoes an der richtigen Stelle im Konzert absolut kein Risiko eingeht, zumal vor allem der Gesangspart doch recht eingängig ist.

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Life is a short warm moment and death is a long cold rest

Jester
[Local Agent Harz]



06.12.2007
13:03 Uhr
@ Bruder Franziskus

Ich bin ja einer der Leute, der vom Normalhörer zum Fan mutiert ist. Ich war früher einer von denen die nur Shine on, Another Brick in the Wall usw. kannten. Ich habe mich dann eigentlich erst nach Live8 so richtig mit den Floyds beschäftigt. Vorher zwar auch schon etwas, aber ich finde man muss irgendwie reinwachsen in diese Musik. Ich hab sie früher nie verstanden, darum hab ich sie auch nicht gehört. Genauso ging es mir mit Eric Clapton, die Bluessachen konnte ich früher absolut nicht hören. Heute mag ich sie gerne hören.

Ich denke mal so geht es den Leuten mit Echoes und den älteren Sachen auch. Ich habe lange gebraucht bis ich einen Zugang zu dem Song gefunden habe. Der Anfang ist ja bis nach dem Solo gut verdaulich, später wirds ja dann schwieriger. Wie meine Vorredner schon meinten der Konzertbesucher wird allein schon durch die Stimmung mitgerissen und das stimmt auch. Ich war beim Gilmour Konzert in München so fertig nach dem Song....das war schon krass.

Ich muss sagen mit Atom Heart Mother komm ich bis heute nicht klar. Ich habs mehrfach versucht, aber es ist irgendwie nicht so richtig mein Ding. Fat old Sun liebe ich. Ein wunderbarer Song, besonders letztes Jahr live beim Dave, aber sonst ist mir Atom Heart Mother irgendwie naja weiß nicht *gg*

Meiner Meinung nach sind alle Alben vor Dark Side of the Moon eher schwere Anfangskost für den Anfänger unter den Floyds. Ich will die Alben nicht in Abrede stellen, aber es ist halt schwierig zu dieser teilweise doch extrem psychedelischen Musik einen Zugang zu finden. Die Piper geht noch, aber Saucerful, Ummagumma und Atom Heart Mother sind schon recht schwierig. Ich empfehle jedem Anfänger immer DSOTM, Wish You Were Here und The Wall. Weil da 1. bekannte Songs drauf sind und 2. Die Alben doch leichter verdaulich sind.

grüße

Jester

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