maxi
[Besucher]
Unregistered user



05.11.2006
20:13
A Momentary Lapse of Reason      [2743]


Hier können wir über dieses Album dikutieren.Meinen Bewertung kommt noch.Will erst mal hören was ihr so sagt.

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Echoes
[Besucher]

Unregistered user



27.06.2007
20:14 Uhr
@ Corporal Clegg

genau. es gab ja wohl während der produktion von amlor sowas wie eine zwischenbilanz, wo jemand meinte, es klänge nicht genug nach floyd. da haben sie wohl noch etwas nachgedreht:-)

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Wenn Michelangelo heterosexuell gewesen wäre, dann hätte er die Sixtinische Kapelle mit einer Rolle weiss gemacht.

Patrick
[Großer Brockhaus]



27.06.2007
20:18 Uhr
@ Echoes

ja ich glaube das wa die emi..die hat voll schieß bekommen


Thomas
[Bruder]



27.06.2007
20:36 Uhr
Gilmour hat ja selber gesagt, dass das Album im nachhinein etwas zu aufgeblasen wirkt. Sie wollten damit noch mal was beweisen. Bei The Division Bell war das nicht mehr so.



Tom

manni.m
[Bibliothekar]



27.06.2007
21:00 Uhr
@ Thomas

Dieses "aufgeblasene" kommt aber manchmal (für mich meistens)sehr gut !



****************************************
The Echo of a distant time Comes willowing across the Sand
And everything is green and submarine


marcie
[Bärli]



27.06.2007
22:38 Uhr
@ manni.m


Ja, stimmt schon. Zum Beispiel bei "Yet Another Movie" finde ich es sehr passend.


der marci
____________________________
day after day, love turns grey
like the skin of a dying man.

alexander-sascha
[Besucher]

Unregistered user



28.06.2007
01:39 Uhr
@ PinkFloyd87

"Man hört doch klar raus, dass Nick Mason und Richard Wright mitspielen und sie haben dem Album auch ihren Stempel aufgedrückt."

Wie kommt man auf sowas?

Rick Wright hat ein paar Hammonds beigesteuert, als die Platte schon fast im Presserk war. Nick Mason saß beim Abmischen der Drums am Mischpult, aber sicher nicht am Drumkit selbst. Das war u. a. der bekannte Session-Drummer Jim Keltner. Dass dem so ist und die Gründe dahinter hat Mason ja auch schon bei mehreren Gelegenheiten zugegeben und erläutert.

Zusammenfassung: Mason hat einen Haufen Kohle zur Produktion des Albums beigesteuert und ohne ihn hätte sich Gilmour auch niemals "Pink Floyd" nennen können. Eine eher namensrechtliche und finanzielle Angelegenheit, aber kaum eine musikalische. Wright hat tatsächlich als Gastmusiker (nicht als vollwertiges Mitglied) am Album mitgewirkt, aber das war nicht das berühmte i-Tüpfelchen, eher ein kleines, verkümmertes Jota. Das Album war schon fast fertig als er noch ein paar Tasten drücken durfte. Wo die beiden Herren dem Ganzen einen musikalischen Stempel aufgedrückt haben sollen, das erklär mir jetzt mal.

Neben "A Saucerful ..." ist es bei mir persönlich das Album von "Pink Floyd", das ich am seltensten höre. Allerdings war ich noch vor der Veröffentlichung von Divison Bell irgendwie froh, dass es diese Platte gab. Vielleicht weil es die Hoffnung auf ein neues Album aufrecht erhielt, sozusagen als Lebenszeichen, für das man dankbar ist. Vielleicht auch wegen "Learning To Fly" und "One Slip" (jaja, schlagt mich jetzt, aber gerade dieser Song hat was, hier wurde mal etwas Neues probiert). Ansonsten macht das Album geradezu den Eindruck, als müsste es unbedingt nach Floyd klingen. Und genau diese Verkrampftheit nervt: Terminal Frost z. B. ist auf Floyd-"Hochglanz" polierte Achtzigerjahre-Kaufhausfahrstuhlmusik. Beim Hören dieses Liedes frage ich mich, wann denn endlich eine freundliche Stimme aus dem Off auf die Sonderangebote der Fleischwarenfachabteilung hinweist.

Divison Bell lehrte mich: Es geht besser! Den AMLOR-Nachfolger akzeptiere ich als Pink Floyd-Album, auch ohne Roger. Auch die Lyrics waren gelungener als auf dem Vorgänger. Und vor allem: Rick Wright wirkte wieder mit, zum ersten Mal seit Wish You Were Here kamen wieder Songideen von ihm.

Alles in allem haben alle Floyds, gerade auch die zwei Alpha-Tiere, in den Achtzigerjahren keine Highlights abgeliefert, ganz gleich ob Final Cut, AMLOR, Pros and Cons oder About Face. Am ehesten gefällt mir da noch Final Cut.

In den Neunzigerjahren wurde man sowohl von Roger als auch von den Rumpf-Floyds mit zwei ganz starken Alben entschädigt, die ich beide auf ihre Weise sehr in mein Herz geschlossen habe.


Echoes
[Besucher]

Unregistered user



28.06.2007
07:15 Uhr
@ alexander-sascha

hast recht, was Du schreibst. habe daraufhin nochmal PinkFloyd87`s post durchgelesen.
was er aber zu ontheturningaway sagt, freut mich. ich finde nämlich auch, dass das eine ausgezeichnete ballade ist mit einem grandiosen solo.

es ist gut möglich, dass es keiner komisch gefunden hätte, wäre amlor als gilmour-platte erschienen. aber für mich ist es schon eine floyd-platte. was so ein name auf dem cover ausmachen kann.
andererseits, rogers atd hätte da ebenso das prädikat pinkfloyd verdient. mal so gesehen.
im übrigen hat amlor für mich zweifelsfrei das bessere coverbild:-)

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Wenn Michelangelo heterosexuell gewesen wäre, dann hätte er die Sixtinische Kapelle mit einer Rolle weiss gemacht.

Zeili
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Unregistered user



28.06.2007
15:12 Uhr
@ alexander-sascha

schön geschildert, mir gefällt One Slip auch.
Das Cover ist aufjedenfall besser als das von The Wall(obwohl das ja ganz passend ist irgendwie...) und Final Cut.
Yet Another Movie find ich live eigentlich besser. wenn ichs mir recht überlege find ich eigentlich alles live besser

Lost in a Roman...wilderness of pain
And all the children are insane, All the children are insane

Kailash
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01.07.2007
14:37 Uhr
@ alexander-sascha

Schön wieder von dir zu lesen.

Klasse Posting  

Rick Wakeman (Yes): "When the first list was being drawn up in the rock 'n' roll book of Genesis, it would have been: In the beginning, God created Pink Floyd."

kater
[Adlatus]



01.07.2007
14:47 Uhr
@ marci
ja genau das auch ja es war wirklich gruselig aber dafür hab ich enige nette bilder gemacht das hatte was für sich unter anderen auch den Feuerball am schluß von "on the run ich wußte das das kommt weil ich auch sc hon zuvor in mannheim war das echt rin cooles gefühl als ich die bilder (DIAS) entwickelt zurück bekam und das Ergebnis sehen konnte


KATER

Mr.Screen
[Besucher]

Unregistered user



02.07.2007
18:51 Uhr
"One Slip" ist ein netter 80er-Pop-Song, aber selbst davon gibt's bessere. Und eigentlich hat man von Pink Floyd ja was anderes erwartet, als nette Pop-Songs...

Interessant ist vielleicht noch, dass "One Slip" das erste und einzige Floyd-Stück mit einem Bass-Solo ist (oder irre ich hier?). Naja, Rog hätte das wohl nicht so hingekriegt wie Tony Levin am Album, oder später Guy Pratt live.  

____________________________________________________
"And if I go insane, please don't put your wires in my brain"

Hammy79
[Bibliothekar]



02.07.2007
19:34 Uhr
@ Mr.Screen

Interessant ist vielleicht noch, dass "One Slip" das erste und einzige Floyd-Stück mit einem Bass-Solo ist (oder irre ich hier?).
Ich weiß nicht, ob man den Mittelteil von "One Of These Days" als Basssolo bezeichnen kann, tue es aber trotzdem.  

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