Double Bubble
[DeBil-Brownie]




05.07.2014
17:01
The Endless River - Erwartungen      [7354]




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Neccropole
[Der Buchmacher]



07.07.2014
22:08 Uhr
@ ALL

Ich verstehe alle, die sich über ein neues Pink Floyd Album freuen und auch ich bin gespannt, was uns Mr Gilmour im Oktober präsentieren wird.

Ich hoffe auf einen großen Beitrag von Richard Wright, der aus meiner Sicht bei allen Alben ab 'Wish You Were Here' deutlich unterrepräsentiert war.

Ich habe bisher keinen Hehl daraus gemacht, dass mir A Momentary Lapse of Reason und Division Bell nicht mehr als "große, wegweisende Pink Floyd Alben" vorkamen. Es waren aus meiner Sicht hervorragend produzierte aber im Grunde belanglose Alben, die die Ideen aus den 70igern - vorwiegend im Sinne von Wish You Were Here - wieder aufgenommen und ausgewalzt haben. Sie hatten keinen eigenständigen Charakter, wie alle anderen Alben aus den 70igern. Beim Hören der letztgenannten Alben konnte man der Meinung sein, dass jedes Album von einer komplett anderen Band produziert und aufgenommen wurde. Den Alben lag eine grundlegende Idee, ein Konzept zugrunde, so wie ein Buch, das eine Geschichte erzählt und in sich geschlossen ist.

Das ist bei den beiden Alben A Momentary Lapse of Reason und Division Bell leider nicht mehr der Fall. Schon nach den ersten Tönen, weiß man, dass es sich um 'Wish You Were Here'-Pink Floyd oder sogar Gilmour-Solo handelt. Eine Geschichte war nicht mehr zu entdecken - mit viel gutem Willen konnte man bei Division Bell noch so etwas wie ein 'umfassendes Thema' erkennen, aber wenn man ein wenig zurücktritt und versucht das Ganze neutral zu betrachten, waren es "nur" Songs, die zusammen auf einer CD gelandet sind und deren innerer Zusammenhang lediglich technich durch gleitende Übergänge hergestellt wurde. Daher war ICH schon immer kritisch ob diese beiden Werke tatsächlich das hochangesehene Qualitätssiegel 'Pink Floyd' verdienen.

Vielen mögen die beiden Platten und das ist auch völlig in Ordnung und ich werde nicht müde an allen Ecken und Kanten zuzugeben, dass David ein unglaubliches Gespür für Melodie aufbringt und sein Talent besonders bei allen Gitarrensolis aufblitzt - und zwar in einer Weise, die mich ab und an erfürchtig erstarren lässt. Sein Talent ist genau das, was Roger Waters zur Perfektion fehlt und was er vermutlich aus eigener Kraft nicht zu leisten im Stande ist. Ich erwähne dies alles um deutlich zu machen, dass ich - der sicherlich eher der Waters Fraktion zugehörig ist (wenn man sich entscheiden müsste) - David Gilmour und seine Musik in höchstem Maße schätzt.

Noch hat niemand etwas von dem neuen Album gehört. Wenn Richard Wright hier tatsächlich einen deutlichen Fußabdruck hinterlässt und vllt. selbst Nick Mason ein wenig Platz für Kreativität eingeräumt wurde (er hat bei Dark Side of the Moon deutlich gezeigt, dass er mehr kann als nur Rhythmus unterlegen), dann kann hier auch aus meiner Sicht "ein echtes Pink Floyd-Album" am Start stehen und nichts würde mich mehr freuen und ich hoffe dies sehr.

Trotzdem bin ich nicht so "heißblütig" wie einige andere hier und warte erst mal ab. Die Rahmenbedingungen wie dieses neue Album offensichtlich entstanden ist (nach dem was man dazu derzeit wissen kann) sind aus meiner Sicht eher suboptimal. Aber ein Künstler wie Gilmour schafft es hoffentlich trotzdem einen Glanzpunkt abzuliefern. Zu wünschen ist m. E nur, dass er nicht wieder in die OAI-Lethargie verfällt. Das Album wird sich - Inhalt fast egal - hervorragend verkaufen. Mein zurückhaltendes Bauchgefühl begründet sich lediglich darauf, dass es wohl definitiv das Ausrufezeichen hinter der Karriere von Pink Floyd sein wird und ich wünsche mir, dass es diesem Anspruch würdig sein kann.

Ich drücke die Daumen und wünsche allen Fans aufregende Monate der Vorfreude!

Martin
[Neccropole]
I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)

Neccropole
[Der Buchmacher]



07.07.2014
22:20 Uhr
@ Bruder Franziskus

Ich würde auch nicht über Polly' s Texte lästern, da gibt es doch erheblich schlechteres, nur ist es naturlich anders. Wenn man sich die beiden Personen Samson und Waters mal ansieht, erkennt man nicht nur deutliche äußere Unterschiede sondern auch völlig andere Charaktere. Wie soll man lyrische Texte der beiden vergleichen?

Na einen Unterschied gibt es schon:

Waters hat die konzeptionelle Idee für ein Album und die passenden sorgfältig geschmiedeten Songtexte dazu geliefert und war damit prägend, wegweisend und maßgebend für die Musik und den Aufstieg der Gruppe in den 70igern.

Samson schreibt nur unzusammenhängenden Text, den man zur Melodie singen kann. Das ist der gemeinte Vergleich dem Polly niemals standhalten kann!

Martin
[Neccropole]
I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)

aristarch
[Adlatus]



07.07.2014
22:53 Uhr
Ich glaube wir sind uns alle einig, dass wir am liebsten Roger hätten, der Texte zu einem neuen Pink Floyd Album schreibt.
Aber er macht es halt leider nicht, und deshalb müssen die anderen gucken wo sie Texte herbekommen oder Instrumentalstücke machen.

Gilmour, Wright und Mason sahen sich selbst vermutlich noch nie als große Texter, und bevor Roger seine große kreative Zeit hatte gab es eindeutig einen Mangel ... der dann zu großen Werken geführt hat, bei denen man ganze Vinylseiten mit 3 Strophen (Echoes) oder ganz ohne Text (Atom heart mother) füllte.  

Letztlich macht es keinen Sinn, Polly's Songs mit denen von Roger zu vergleichen. Man muss sie viel mehr mit den vorhandenen Alternativen vergleichen -- die ich nicht kenne und deshalb nichts dazu sagen kann. Aber die Floyds kennen sie, und es wird Gründe geben warum sie zu gerade zu dieser Auswahl gekommen sind.



AlexB1975
[Bruder]



07.07.2014
23:11 Uhr
@ Neccropole

Ich erwähne dies alles um deutlich zu machen, dass ich - der sicherlich eher der Waters Fraktion zugehörig ist


schon klar, sonst wärst du ja nicht dem Roger um die halbe Erde zu seinen Konzerten gefolgt. Und nicht ohne Grund hättest Du das ebook geschrieben. (Die Auszüge hier, hab ich gelesen)

Ich freue mich jedenfalls auf die Scheibe, ganz egal wie sie wird.








Patrick
[Großer Brockhaus]



07.07.2014
23:13 Uhr
@ Neccropole

das ist der Vorteil wenn man mit der englischen Sprache nicht ganz so gut kann. Ich befürchte selbst wenn Polly so was schreiben würde wie "breathless, cross the night....ohooo ohoo" würde ich wohl mit als letztes merken das sie das von einer Deutschen geklaut hat.......gerade wenn die Melodie fetzt   


Vega
[Schwester]



07.07.2014
23:23 Uhr

Ich halte diesen ganzen Vergleich zwischen Waters und Samson unnötig und eigentlich auch unmöglich. Polly Samson ist eine Kinderbuchautorin (mit welchem Erfolg weiß ich nicht) und darf aufgrund der familiären Verbindung mit Herrn Gilmour Texte zu dessen Musik schreiben. Das muss für jemanden der Gilmour´s Musik hören möchte ok sein.
Waters hingegen war maßgeblich daran beteiligt den Namen Pink Floyd zu dem zu machen was er heute ist. Durch seine genialen Texte und außergewöhnliche Kreativität. Er ist ein Teil von Pink Floyd nicht ein Anhängsel.

_______________________________________________________

They have an audience and people who have an audience ought to be heard. Perhaps it´s my fault that I don´t appreciate. (Hans Keller)

Drummer-Papa
[Bibliothekar]



07.07.2014
23:26 Uhr
@ Bruder Franziskus

Immerhin hat Samson auch die Lyrics zu High Hopes geschrieben und ihr könnt mich ruhig schlagen: ich finde die toll.


ja neeee, wer wird den den Papst schlagen!?

außerdem beschreibt gerade der Text sehr gut was manche ein Kritiker aufgrund eines jüngeren Körpers evtl. noch gar nicht erfahren hat.
  

--------------------------------------------------------
Don`t worry, be happy!

fat old sun
[Schwester]



07.07.2014
23:49 Uhr
Um hier noch mal den Heiner und den Franz zu bestätigen: Ich mag die Texte von Polly auch.

Außerdem: @ alle Bedenkenträger:
It is an album of mainly ambient and instrumental music

... also, was regt Ihr Euch auf?      

shine on!

Hammy79
[Bibliothekar]



08.07.2014
02:25 Uhr
Für manche (mich eingeschlossen) ist Rogers Stil einfach ein UNVERZICHTBARER Bestandteil von PF. Und wenn jemand "eben anders" textet und "überhaupt nicht vergleichbar" ist, macht es meiner Spezies in Sachen Hörerlebnis schon was aus. Das wird man schon sagen dürfen. Und wenn nicht: Mal sehen, ob ihr eure Zunge hüten könnt, wenn Roger bei seinem nächsten Projekt die "eben etwas anderen" Bramhall und Kilminster wieder an die Gitarren schickt. Wir kennen die Antwort.


mARCIE
[Bärli]



08.07.2014
02:49 Uhr
Hm. Also ich glaube, wenn die FloydMitRogerFreaks völlig ohne Erwartungen an das kommende Album rangehen, könnten sie sich einfach über angenehme Popmusik freuen, was ja schonmal ansich was wert sein kann.
Und wenn dann noch die DaveLapse-OAIFraktion ein bissle die Hysterie runterschraubt, gibt es sicher da auch keine großen Enttäuschungen; eher auch Freude an guter Popmusik und beide Lager würden sich dann somit quasi auf Ohrenhöhe TREFFEN.
Dass mit der kommenden Platte ganz sicher kein kompositorisch/lyrisches Konzeptmeisterwerk ala The Wall oder Wish You Were Here auf die Hörer losgelassen wird, erwarten wohl weder die einen noch die anderen ernsthaft. Muss ja auch nicht.



Neccropole
[Der Buchmacher]



08.07.2014
06:05 Uhr
@ mARCIE

Ups! Bis Du jetzt in der Mediator-Rolle?   Ich glaube zur Zeit passen Konzeptalben sowieso nicht mehr so richtig in Musikbusiness und irgendwann gehen ohnehin White, Pratt, Manzanera, Broad, Carin, Kilminster, Samson, Wyckoff und McBroom-Hudson als Pink Floyd auf Tour und spielen die Stücke von Syd!

@ AlexB1975

...sonst wärst du ja nicht dem Roger um die halbe Erde zu seinen Konzerten gefolgt. Und nicht ohne Grund hättest Du das ebook geschrieben.

Das war nicht wegen Mr Waters sondern wegen des Konzeptmeisterwerkes 'The Wall'.

Martin
[Neccropole]
I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)

mars behind moon
[blofeldspieler]



08.07.2014
06:08 Uhr
@ Double Bubble




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