David Gilmour
[Besucher]




05.11.2006
14:18
The Final Cut      [2742]
Das letzte Album mit der ganzen Pink Floyd Gemeinschaft, nach dem Abgang von Roger Waters!
"The Final Cut" könnte sicherlich auch als Waters Soloalbum durchgehen, aber durch die sehr geringen Girarrensolos von Gilmour bekommt das Album doch noch die Kurve zu einem teilweisen Pink Foyd Album!
Ich persönliche finde das Album sehr schön gemacht, da die Mischung der einzelnen Songs stimmen!
Eigentlich nur für Fans der "Roger Waters Musik"!

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David Gilmour is the best guitarplayer in the world!
PINK FLOYD rules!
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Mr.Screen
[Besucher]

Unregistered user



20.07.2007
20:01 Uhr
@Echoes: hier gewittert es, es ist dunkel und ich höre tfc.

Du Genuss-Specht! Dunkelheit, Gewitter...einfacg die richtige Stimmung für TFC.

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"And if I go insane, please don't put your wires in my brain"

Boernix
[Forumsbrot]



20.07.2007
20:33 Uhr
Song bei Song:

The post war dream: Radiokllänge, Sendersuche. Der Song fängt leise, sakral an. Gleich zu Beginn ist das Orchester das Leadinstrument, bevor Dave seine Giarre aufheulen lässt und Roger sich die Seele aus dem Leib schreit.

Your possible pasts: Auch wieder ruhig mit einigen Ausbrüchen. Hier und da eine tolle Hammon, Pianotupferl von Michael Kamen, der Bass klar. Dann ein geiles Solo von Dave. Es wird immer gern über Daves Solis geredet, hier ist mit eines seiner besten... Und was nach diesem Album fehlte, ein guter Drumsound ist hier auch vorhanden.

One of the few: Das mit der Uhr wurde gerne mal von anderen Bands geklaut, dabei Glockereiner Akustikgitarrensound. Dazu hinterhältiger Gesang mit dreckigem lachen. Simple und kurz aber doch dramitisch gut aufgebaut.

*Auf der Remastered Version kommt jetzt the When the tigers broke free. Der Song war ja für das Album geplant und er passt auch ins Konzept. Man kennt ihn ja breits aus dem Wall Film und ich finde den Song einfach genial. Trotzdem vermisse ich irgendwie wie ich mich beim ersten mal erschreckte, als....*

The heroe´s return: mit einem mit einem Wusch nach dem ruhigen One of the few aus den Gedanken riss. Wie eine Guillolutine. Übrigens meine ich, bei One slip auf A Momentary Lapse of Reason a biserl aus diesem Song wieder zu hören, wenn man mal auf den Hintergrund hört. Dann bei "and even a part of me flies" diese gedoppelte Stimme. A great show, wenn ihr versteht was ich meine. Die breaks in dem song sind auch genial, mal Bombast, mal akkustik. Und dann - Buuuummmm

The gunners dream: Nach eine Explosion und Falldown verbreitendem Wind folgt mit von Michael Kamen toll gespieltes Piano und eine der besten Gesangsleistungen Rogers, zerbrechlich und eindringlich. Das Orchester setzt ein. Dann ein Schrei, der in ein tolles melancholisches Saxsolo übergeht. Mit diesem Album begann ich das Sax zu mögen, was ich vorher immer mit Vorsicht genoss. Es wird wieder dramtisch, Roger schimpft über die Ungerechtigekeit der Welt und lässt dazu auch mal die Pauke schlagen. Dann wirds wieder Lauter mit tollem Orchesterpart. Nach Insaaaaaneeee folgt dann Hoffnunglosigkeit, der Schütze ist tot...man mögen seinen Traum behüten...

Paranoid eyes: Wurde auch schön von Herman Van Veen interpretiert. Schritte, Kneipengeräusche, alles dabei. Leadinstrumente hier Piano und Orchester. Die Hammond taucht auch wieder auf. Den Song könnte man nur mit Gitarre auch gut als alten Folkprotestsong bringen. Simpel und gut.

Get your filthy hands off my desser: Der Anfang war immer schön im Schullandheim, volle Lautstärke natürlich. Ein Walzer? Nette kleine Satire...

The fletscher memorial home: In diesen Song geht es über. Wieder singt Roger einfach nur toll. Wieder Klavier und Orchester das Leadinstrument. Dramatisch mit einigen bissigen Kommentaren zu den damaligen und vergangenen Politikern und Tyrannen. Und auf einmal - wow, wieder ein tolles Gitarrensolo. Und vor allem kein Bumschakabum Schlagzeug, sondern ein Einfallsreiches. Das ganze bis zur Endlösung!

Southamton Dock: Akustiksong, ein wenig vom Stil an Pigs on the wing erinnernd, aber länger und im Erzählstil vorgetragen, fast gesprochen, mal wird der Text im Hintergrund noch geschrien. Und dan der Break: OooOooohouhouhou. Pino, nun wieder dramatischer Gesang, vom Piano getragen, das Orchester im Hintergrund - leise - und der Übergang zum Titelstück

The final cut: Es fängt wieder ruhig mit Piano und zerbrechlichem Gesang an, der Bass zupft im Hintergrund. Dann steigert sich die Dramatik bis zum Kopfschuss. Der Gesang wird fast hysterisch, es geht um Onanie und Pubertät. Kann dich irgendwer lieben, oder ist es nur ein irrer Traum. Wer fragte sich das in dieser Lebensphase nicht mal. Und dann geht es über in die zerbrechende Beziehung des Stars. Wird sie die Geschichte an den Rolling Stone verkaufen und sich mit den Kindern verpissen. Das Orchester schwillt an um in ein wieder einfach nur geniales Gitarrensolo über zu gehen. W

Eediot
[Pater]



20.07.2007
20:40 Uhr
@ Boernix



Aber: wieso musste ich so lange auf eine wie immer sehr gute Rezension deinerseits zu diesem Meisterwerk warten???  

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Fearlessly the Eediot faced the crowd
Smiling.
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Boernix
[Forumsbrot]



20.07.2007
20:42 Uhr
@ Eediot: Mir ist erst jetzt aufgefallen, das ich noch keine geschrieben habe. Und da ich das Album grad wieder mal hörte, machte ich mich an die Arbeit.




marcie
[Bärli]



20.07.2007
21:06 Uhr
@ Boernix

Ich schließe mich uneingeschränkt an! The Final Cut ist für mich eines der großartigsten Alben der Rockgeschichte, wer sich dem aus "ideologischen" Gründen (Waterssoloalbum, schlechtes Bandklima, Rick nicht dabei...) verschließt, verpasst sehr viel!

der marci
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day after day, love turns grey
like the skin of a dying man.

Patrick
[Großer Brockhaus]



20.07.2007
23:35 Uhr

ich werfe mal folgende bemerkung in den raum....not now john kenn ich ja auch von den demos..da hat der waters den song selbst gesungen, garnichmal schlecht......1987 wurde er ja auch von ihm live gesungen

ich könnt mir vorstellen das er dave den song deswegen singengelassen hat damit man noch erkennt das es eine Floyd LP ist



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Be Happy :)

Boernix
[Forumsbrot]



20.07.2007
23:38 Uhr
@ Patrick: Man erkennt es aber auch an den guten Solos von Dave. Wäre da ein andere Gitarrist gewesen, hätte es auch anders geklungen. Und es singen ja beide bei dem Song...




Patrick
[Großer Brockhaus]



20.07.2007
23:40 Uhr
@ Boernix

Rog flüstert eher

ob dave den song je mal live singt ?

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Be Happy :)

Hammy79
[Bibliothekar]



20.07.2007
23:45 Uhr
@ Patrick

Auf der Platte ist "Not Now John" ja auch eher ein Duett. Die letzte Strophe

Fuck all that we've got to get on with these
Got to compete with the wily Japanese.
No need to worry about the Vietnamese.
Got to bring the Russian Bear to his knees.
Well, maybe not the Russian Bear
Maybe the Swedes.
We showed Argentina
Now let's go and show these.
Make us feel tough
And wouldn't Maggie be pleased?
singt der Roger auch. Da kommt es mir immer so vor, als würde in der ersten Zeile Davids Gesang in Rogers übergehen (verschmelzen). Und dann bin ich mir ein paar Sekunden unsicher, wer das überhaupt jetzt genau ist...




Patrick
[Großer Brockhaus]



20.07.2007
23:51 Uhr
@ Hammy79

mag sein, also 100% Dave hab ich da auch nie rausgehört...isser aber

naja er schreit halt...

bei Paranoid Eyes bilde ich mir immer ein das in der bar deutsch gesprochen wird : danke! prost!

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Be Happy :)

marcie
[Bärli]



20.07.2007
23:55 Uhr
@ Hammy79

Die letzte Strophe singt definitiv Roger allein!


der marci
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day after day, love turns grey
like the skin of a dying man.

Boernix
[Forumsbrot]



20.07.2007
23:56 Uhr
@ Patrick: Wohl eher nicht, bei einer Reunion wären mir die Songs mit den Solos von Dave auch lieber. Roger sing die Make em laugh...und Hold on John parts, am Ende wohl auch eine wenig mit...



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