Double Bubble
[DeBil-Brownie]




05.07.2014
17:01
The Endless River - Erwartungen      [7354]




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Corporal Clegg
[Bibliothekar]



11.07.2014
10:09 Uhr
Ich war ja einige Zeit hier abwesend, dennoch wundern mich einige Diskussionen bzw. Einlassungen. In den ganzen Jahren wurde von diesem Forum, die Musik von PF geradezu" chirurgisch seziert", der Einfluss eines jeden PF Protagonisten dem jeweiligen Album zugeordnet und das in einem großen Konsens. Ich muss Neccropole in jeder Hinsicht beipflichten, denn es nichts anderes als ein Resümee der PF Ära.
Das man sich zu der Bemerkung "Division Bell würde aber ehrlich auch mit Waters nicht groß anders klingen." hinreissen lassen kann, ist schon arg schräg.
Am besten man schaltet jetzt wieder auf den Modus Vorfreude um



Grüße
von (Tino)Corporal Clegg...had a wooden leg...

...Ich bin nichts von dem, was ihr glaubt, das ich bin...Syd Barrett

HeinerHH
[Adlatus]



11.07.2014
10:16 Uhr
@ Neccropole

Aber zu schreiben "Roger ist Teil einer aus 4 Person bestehenden Band gewesen." ist wirklich viel zu kurz gesprungen! Das kapiere ich NICHT!


Hallo Martin,
ich mische mich da mal ein:
Natürlich hat Roger "mehr" für die Alben getan, als David.
Aber:
Ohne die anderen 3 wären die Alben NIE so geworden, wie sie geworden sind.


Beispiele?
ATD wäre als Pink Floyd Album absolut genial gewesen, so fehlt einfach was::
-obwohl Konzept Album
-obwohl alle Texte von Roger
-obwohl alle Musik von Roger
- ....

Roger hat immer viele Ideen, gekommen ist in letzter Zeit wenig, vielleicht auch, weil der Counterpart fehlt?

Was ich sagen will:
Ein Team ist halt gut, weil es ein Team ist. Der (sub(?)) oder objektive Beitrag der einzelnen mag unterschiedlich sein, wichtig sind sie dann alle!
Deshalb fehlt sowohl DB als auch A Momentary Lapse of Reason etwas, da fehlt halt Roger!
Es gibt im Teams immer Leute die vielleicht entscheidende Ideen haben, aber genauso sind in Teams Leute gefragt, die diese Ideen dann umsetzen und zur Vollendung bringen..
Roger hat vielleicht immer den Spirit für neues gehabt, aber das Durchhaltevermögen, dass ganz bis zum perfekten Ende zu bringen und zu schleifen, hatten wohl andere, was aber nicht schlimm ist...

Auch ein Beispiel T.A. Edison, der wahnsinnige Ideen hatte (Glühlampe), aber es nie geschafft hat, diese auch produktiv zu machen. Dafür hatte er dann seine Leute, ohne die wäre aus seiner Glühlampe nie ein Massenprodukt geworden.

Und da ich in einem großen Betrieb arbeite und schon in verschieden Teams war, habe ich für mich die Erfahrung gemacht:
Ein Team kann viel mehr sein als die Summe der Einzelteile, wichtig ist dann aber, dass sich aus diesem Team keiner hervorheben will, dann kann es auch länger bestehen.....

Und dann gilt wieder: Roger war teil einer vier(fünf)köpfigen Band......







Are there any paranoids in the audiance tonight

Corporal Clegg
[Bibliothekar]



11.07.2014
10:26 Uhr
@ HeinerHH


ATD wäre als Pink Floyd Album absolut genial gewesen, so fehlt einfach was:


Es ist nun aber ein RW Album. Was wäre wenn - John Lennon noch gelebt hätte, Roger ihn zu einer Kooperation überredet hätte, Syd aus der Klapse befreit, mit einer PF Gruppenumarmung die Band Wiedervereinigt - und Mata Hari für die Liveshows zu einer Bauchtanzeinlage überredet hätte. Dieses "was wäre wenn" ist nicht weiterführend.

Roger hat immer viele Ideen, gekommen ist in letzter Zeit wenig, vielleicht auch, weil der Counterpart fehlt?

Weil er alt ist und aus dem Rest seines Lebens das Beste macht, was sich augenscheinlich ab und an ändert.

Grüße
von (Tino)Corporal Clegg...had a wooden leg...

...Ich bin nichts von dem, was ihr glaubt, das ich bin...Syd Barrett

Hajo
[Vegetarius]



11.07.2014
11:07 Uhr
@ Necropole

erneut:    
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@ HeinerHH
Amused to Death wäre als Pink Floyd Album absolut genial gewesen, so fehlt einfach was
Was fehlt Dir denn? Das ist [meiner Meinung nach] s/ein Meisterwerk! ...und setzt allen PF-Alben da noch eins drauf, wo wir (bzw. ich) alle glaubten, "Mehr geht nicht"! Gut, der typische Gilmour-Gitarrensound kommt zu kurz (aber Clapton (z.B. auf der "Pros u. Cons") kann auch gut Gitarre spielen. Masons Schlagzeug? Ein Weltklasse-Trommler war er nie, wie er selbst ja oft zugibt. Bleiben noch die Rick-Wrightschen Einflüsse ...!? Nun gut.

Auf jeden Fall hat Roger seine letzten 3 Alben doch fertig bekommen!!! Oder?

...und wer weiß, was noch kommt.

So, das in Kürze, muss wieder in die Sonne (hier ist Traumwetter) und der Garten schreit nach mir.
--------------------------------------------------------------------------------
@ Alle:
Nix für ungut, ich finde dieses alles sehr interssant!

www.hajo-dwilling.wg.am   www.dwilling.de

Jester
[Local Agent Harz]



11.07.2014
11:27 Uhr
@ Neccropole

Hallo Martin,

du hast schon in gewisser Weise recht mit deinen Ausführungen. Was mich immer stört, wie gerade die Aussage von Hajo: Gilmours Anteil naja...Clapton kann auch Gitarre spielen, Rick...naja...; Mason - der Welttrommler war er nicht. Pink Floyd sind das geworden, was sie sind/waren durch das Zusammenspiel dieser 4 Musiker. Mit Gilmour feinem Gespühr für Sound; Wrights Soundflächen , den Drums von Mason und auch dem Bass von Waters (was er nun wirklich eingespielt hat und was Gilmour gespielt hat, entzieht sich mir) ist die Musik zu dem geworden was sie heute ist und daran hat Waters eben nur den 1/4 Anteil. Wie Pink Floyd ohne David Gilmour oder Rick Wright klingen würden, haben wir ja bei Waters gesehen - ich bin bei Gott kein Waters Hasser o.ä. doch ich erinnere mich an die Dark Side of the Moon Tour 2006-8 Ich habe mich dort wie bei einer Coverband mit Original Member gefühlt. Gilmour spielte ein 3/4 Jahr vorher einen Teil der Songs ebenfalls und nicht nur vom Sound habe ich mich der Musik dort näher gefühlt. Oder ich erinnere mich an das Comfortably Numb Video von 2006 wo Mason und Waters mit Clapton, Carrack und co spielen. So sehr ich Eric Clapton verehre, als Pink Floyd Mitglied nein Danke Ich hoffe du verstehst was ich meine.

Deinen Punkten kann ich in einigen Teilen zustimmen, in einigen nicht so ganz.
1. d'accord
2. Sehe ich nicht ganz so - künstlerischer Kopf vielleicht, aber Mason schreibt selbst, dass die Band bis mind. Wish You Were Here eine Art Basisdemokratie war
3. d'accord
4. Würde ich in Teilen nur zustimmen...ab Animals ja... z.B. Us & Them ist eine Idee von Wright; Dogs und Shine on entstammen Jams. Ich glaube über die genauen Anteile wissen nur die vier bescheid.
5. d'accord
6. mitkomponiert ja....
7. Mag ich keine Aussage zu treffen...siehe Division Bell Tour und AMLOR...
8. Umtriebig vielleicht, aber wann kam sein letzter Output in Form eines Albums? 1992...OAI ist von 2006. Waters kündigt seit Jahren großspurig Zeug an und bisher kam nix. Ca Ira und Leaving Beirut lassen wir damals raus.

Ich verstehe deine Sichtweise ja auch irgendwo, aber ich finde Waters Anteil wird immer wieder viel zu sehr übertrieben im Sinne von die anderen haben kaum was gemacht. Das hast du jetzt nicht gesagt, aber es gibt nunmal leider genug Beispiele. Eine Band, in meinem Verständnis ist immer ein "Produkt" mehrerer Personen und nicht eines einzelnen. Auch wenn er die Texte schreibt



Jester

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Jester
[Local Agent Harz]



11.07.2014
11:49 Uhr
eine schöne Zusammenfassung von Werner Haider:

Neues Pink Floyd Album The Endless River überwiegend instrumental

    Es blieb sogar noch soviel Material übrig, dass wir überlegten, es als zweites Album zu veröffentlichen. Darunter befand sich auch ein Stück, das wir "The Big Spliff" nannten - die Art von Ambient Music, die wir dann erstaunt bei Bands wie The Orb wiederfanden.

— Nick Mason

20 Jahre nach The Division Bell, kündigten Pink Floyd, David Gilmour und Nick Mason, Anfang dieser Woche die Veröffentlichung des neuen Albums »The Endless River« an. Wegen einer undichten Stelle, jemand erzählte der Zeitung THE SUN davon, musste man mit der Nachricht vom neuen Werk, früher als geplant raus. Das Album ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fertig und alles weitere, sprich Informationen, sollen erst nach dem Sommer folgen!

Es ist kein neues Album im herkömmlichen Sinn, nicht damit zu vergleichen, dass eine Band ins Studio geht, um neue Songs aufzunehmen. Im Fall von »The Endless River« diente Musik, die gemeinsam mit Rick Wright bei den Session 1993/94 entstand, als Grundlage. Damals arbeiteten sie an The Division Bell, es entwickelte sich ein Nebenprojekt, dem man den Arbeitstitel »The Big Spliff« gab, alles Instrumentalstücke im Ambient-Stil.

Es gab damals Überlegungen diese Musik, als eigenes Album zu veröffentlichen, diese wurde aber von der Band wieder verworfen.
Tradition von Instrumentalstücke

The Endless River soll überwiegend aus Instrumentalstücken bestehen. Zumindest einen Song wird es aber auch geben. Die Musik soll sphärische klingen!

Man darf gespannt sein, welchen Einfluss die Co-Produzenten Phil Manzanera und Martin »Youth« Glover auf der neuen Platte hatten. Beide sind die ideale Wahl, wenn es um Ambient geht. Manzanera hat in der Vergangenheit immer wieder mit seinem Ex-Kollegen von Roxy Music Brian Eno gearbeitet und Youth mit The Orb.

Etwas das gerne übersehen wird, wenn über Pink Floyd gesprochen wird, ist die Tatsache, dass lange Instrumental-Passagen, in der Geschichte der Band, immer schon ein wesentlicher Faktor waren.

Hier eine unvollständige Übersicht einiger Instrumentalstücke:

    Absolutely Curtains, Any Colour You Like, Careful With That Axe, Eugene, Cluster One, Come in Number 51, Your Time Is Up, Dramatic Theme, Heart Beat, Pig Meat, Interstellar Overdrive, Main Theme, Marooned, More Blues, Mudmen, Obscured by Clouds, On The Run, One of These Days, Party Sequence, Pow R. Toc H., Quicksilver, Shine On You Crazy Diamond, Signs of Life, Speak To Me, Terminal Frost, Up the Khyber, When You’re In

Pink Floyd waren nicht zufällig jahrelang die Spacerocker Nummer 1. Besonders ausgeprägt in der Phase von 1968 bis 1972. Damals reichten 5 Stücke um das Publikum 100 Minuten auf eine musikalische Reise durch Raum und Zeit mitzunehmen. Verstärkt wurde das ganze durch Licht, Nebel und Feuer. Damals wurde schon in 10.000er Hallen und mehr gespielt.

Aber auch danach entstanden immer wieder lange Instrumentalstücke, sei es auf Wish You Were Here oder dem Animals Album. Waters beendete mit The Wall und The Final Cut diese Tradition. Gilmour, Mason und Wright setzten sie bei A Momentary Lapse Of Reason und The Division Bell fort.
Rick Wright´s Vermächtnis

Eines der Hauptmotiv für dieses Album, ist wohl auch, aufzuzeigen wie gut die drei damals drauf waren, insbesondere Rick Wright, und seinen Beitrag innerhalb von Pink Floyd, der immer gerne ausgeblendet wurde. Gilmour und Mason verneigen sich mit The Endless River vor ihrem Kollegen und Freund.

Wir werden uns noch gedulden müssen, bis wir die Motive, die zum The Endless River Album führten, von Gilmour und Mason erfahren werden. Sie werden irgendwann in den vergangen Jahren zu der Überzeugung gekommen sein, dass dieses Material zu gut ist, um es als »Gewöhnliche« Beilage in eine Floyd-Box zu legen. Die The Division Bell 2oth Anniversary Box hätte sich angeboten. Aber sie entschieden sich dafür, ein eigenes Album daraus zu machen.

Diese Entscheidung kam sehr überraschend. Den die Beiden wissen natürlich ganz genau was ein neues Pink Floyd bedeutet und was auf sie zukommt. Ein Vorgeschmack gab es ja mit der ersten Meldung! Ein weltweites mediales Interesse, fragen nach einer Tour, nach einer Reunion usw. Dazu kommt natürlich auch der Anspruch dem ein Pink Floyd Album unterliegt. Vom Sound des Albums bis zum Cover, es wird ein ganz anderes Niveau angelegt! Die Erwartungen sind sehr hoch, dafür sorgen Meisterwerke wie Dark Side Of The Moon, Wish You Were Here und The Wall. Alles muss passen. Mason und Gilmour müssen davon überzeugt sein, dass dieses letzte, dass 15. Pink Floyd Album, The Endless River, dem standhalten wird!
Pink Floyd Phase 4

Mason und Gilmour sollen mehr als sechs Monate im stillen Kämmerlein daran gearbeitet haben. Das zeigt, dass das Verhältnis zwischen den Beiden ein gutes sein muss. Sonst kann man so ein Projekt nicht machen. Immerhin sind Wright´s Aufnahmen nicht veränderbar. Es soll die allerletzte von Wright gespielte Musik, die vor seinem Tod entstand, enthalten sein!

    Durga McBroom: »The recording did start during The Division Bell sessions (and yes, it was the side project originally titled »The Big Spliff« that Nick Mason spoke about). Which is why there are Richard Wright tracks on it. But David and Nick have gone in and done a lot more since then. It was originally to be a completely instrumental recording, but I came in last December and sang on a few tracks. David then expanded on my backing vocals and has done a lead on at least one of them.«

    Andy Jackson: “It is the extrapolation of the ‘Big Spliff’ — a bunch of jams from The Division Bell sessions that have had new overdubs done in the last year or so.”

Es wird sehr spannend, wenn wir die Details darüber erfahren, wie viel an neuer Musik, Mason und Gilmour eingespielt haben. Und wie das ganze überhaupt abgelaufen ist! Vielleicht haben sie die Entstehung dokumentiert, Gilmour ließ seine musikalischen Aktivitäten zuletzt immer filmen, und wird in irgendeiner Form zu sehen sein!

Man darf gespannt sein ob das Album in verschiedenen Formaten veröffentlicht wird


Jester

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mARCIE
[Bärli]



11.07.2014
11:52 Uhr
@ Jester

Pink Floyd sind das geworden, was sie sind/waren durch das Zusammenspiel dieser 4 Musiker. Mit Gilmour feinem Gespühr für Sound; Wrights Soundflächen , den Drums von Mason und auch dem Bass von Waters

Sorry, aber das ist nun der größte mir bekannte "Bullshit", den ich seit langem über Pink Floyd gelesen habe. Das würde gut zu einer Band wie Led Zeppelin passen, da waren es vier Ausnahmemusiker, deren Summe die einmalige Chemie ergab.
Bei Pink Floyd waren keine besonders starken Instrumentalisten am Start, die haben diesen Mangel aber thematisch-kompositorisch-KONZEPTIONELL mehr als wett gemacht.
Und zu den (meisten) Musikbeiträgen von Dave und Rick: wenn Musiker zu einem Text, Thema, Konzept etwas komponieren/Ideen beisteuern, ist das auch etwas ganz anderes als eine eigene Vonnullaufkomposition, will sagen, dass viel Musik von den Beiden erst durch die "Vorgaben" von Roger möglich wurde. Roger Waters war ganz sicher nicht einviertel von Pink Floyd, sondern eher eine fette 60%-Marke.


vonanfangan
[Cellerar]



11.07.2014
12:11 Uhr
@ Mike

(a) ... 0,5 % (100 - 99,5) der Menschheit von ~ 7.238.270.000 (Erdbevölkerung; Stand heute Morgen) = ~ 36,2 Millionen ...

hab ich doch geschrieben

___________________________________________________________________________________
44 Jahre mit Pink Floyd - click here



es gibt intelligente Menschen, es gibt hübsche Menschen - und es gibt die Mehrheit

vonanfangan
[Cellerar]



11.07.2014
12:19 Uhr
@ Jester

Etwas das gerne übersehen wird, wenn über Pink Floyd gesprochen wird, ist die Tatsache, dass lange Instrumental-Passagen, in der Geschichte der Band, immer schon ein wesentlicher Faktor waren.

genau!
So habe ich Pink Floyd kennen und lieben gelernt.
Ich freue mich sehr auf bislang ungehörte Instrumentalmusik von PF

___________________________________________________________________________________
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Stratocaster
[Nostrastratocastus]



11.07.2014
12:46 Uhr
@ mARCIE

...  will sagen, dass viel Musik von den Beiden erst durch die "Vorgaben" von Roger möglich wurde. Roger Waters war ganz sicher nicht einviertel von Pink Floyd, sondern eher eine fette 60%-Marke.


Weil man es im Bezug auf PF nicht wirklich wissen kann (wer war schon dabei),im Prinzip gebe ich dir Recht, aber viele "Vorgaben", Ideen, sei es ein Rhythmus, Melodie oder was auch immer, verkümmern doch im Belanglosen, Uninteressanten ohne den Geistesblitz des Mitmusikers, der vielleicht durch ein Riff, einen schrägen Akkord erst das geile Ding draus macht. Will sagen, auch wenn 60% vom Einen kommen, und 40% vom Anderen so kann die Sache nicht von den 40% und nicht von den 60% alleine bestehen, sondern nur das Zusammenwirken beider. Einigen wir uns hier auf 50%/50% ?  

Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!

icke
[Bruder]



11.07.2014
12:50 Uhr
@ mARCIE
Ich glaube alle Fraktionen haben für sich individuell Recht.

Ich höre eigentlich nur "emotional" Musik, deshalb hat für mich, bei Pink Floyd, Gilmour mindestens 80% Anteil. Bei Waters seinen Platten gibt es nix was mir pipi in die Augen treibt(ausser set the controls) bei Gilmour ist es viel.Ich hab auch nie auf Texte geachtet, weil ich gar kein Englisch kann. Wenn ich gute Texte hören will dann hör ich Ton Steine Scherben oder Bettina Wegner.


solange mein boss so tut als ob er mich richtig bezahlt --- solange tu ich so als ob ich richtig arbeite

Neccropole
[Der Buchmacher]



11.07.2014
13:16 Uhr
@ HeinerHH

Ohne die anderen 3 wären die Alben NIE so geworden, wie sie geworden sind.

Na klar, das bestreitet doch auch keiner! Ich hab ja nicht behauptet, dass Pink Floyd = Roger Waters ist. Das wäre ja völliger Blödsinn!

M. E. hat er aber mit seinen Ideen und Visionen die Gruppe in den 70igern weitgehend geführt, angespornt, die Richtung vorgegeben, den Hauptteil der Ideen künstlerischen Ideen geliefert und auf diese Weise die Gruppe zu dem gemacht, was sie geworden ist. Und natürlich haben die anderen Gruppenmitglieder auch ihre Beiträge geliefert und vermutlich war nur die Kombination letztendlich tatsächlich überragend. Ich glaube aber auch, dass - wenn wir uns das gesamte schöpferische Moment von Waters in den 70igern wegdenken würden - es niemals zu einer solchen Größe für Pink Floyd gereicht hätte. Die Soloalben von Wright und Gilmour in den 70igern waren sehr bescheiden erfolgreich - trotz des damaligen "Werbehinweises Pink Floyd" auf den LP's.

Roger hat immer viele Ideen, gekommen ist in letzter Zeit wenig, vielleicht auch, weil der Counterpart fehlt?
Wieso wird immer komplett vergessen, dass er eine Oper komponiert hat? Kann es sein, dass sowas sogar aufwändiger ist als das On an Island Album von David? Natürlich ist eine Oper kein Rockalbum, aber kreative Arbeit, Aufwand und künstlerische Umsetzung erfordern mindestens soviel Energie wie das was David auf seinem Hausboot für On an Island zusammengejammt hat. Nur weil es E-Musik ist, ist es nicht weniger wert. Darüber hinaus hat David lediglich ein paar kleinere Live-Konzerte gegeben und Waters dagegen zwischen 2002 und 2013 hunderte (!!!). Untätigkeit passt nicht zu Waters - David ist da deutlich bequemer, sorry.

Wo ich jedoch uneingeschränkt zustimme ist: Waters Ideen waren und sind oft schwerverdauliche Kost. Gilmour hat es mit seiner Kreativität und seinem musikalischen Talent geschafft die Waters'schen Themen hörbarer zu machen und hat durch seine Gitarrensoli's (die zum niederknien sind) die Sahnehäubschen geliefert, die wir alle lieben. Insofern hat er sicher die Musik von Waters mit "massentauglich" gemacht.

@ Jester
7. Mag ich keine Aussage zu treffen...siehe Division Bell Tour und AMLOR...
Das war lediglich dem Namen Pink Floyd geschuldet und der Erwartungshaltung der Fans. Dazu war Gilmour mehr oder weniger gezwungen, wenn er mit dem Namen Pink Floyd auf Tour gehen wollte.

Martin
[Neccropole]
I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
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