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[Gerald Scarfe Ausstellungen in Deutschland]
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Neccropole
[Der Buchmacher]
30.08.2009 18:43
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Gerald Scarfe Ausstellungen in Deutschland [5888]
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Stiftung Moritzburg - Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt Friedemann-Bach-Platz 5 06108 Halle (Saale)
22.9.2009 | 15.11.2009 | Ausstellung | Eröffnung: 20.9.2009, 15 Uhr Gerald Scarfe “Tear Down The Wall” Werke für „Pink Floyd“, politische Karikaturen und satirische Porträts
Gerald Scarfe zählt zu den bedeutendsten englischen Karikaturisten und Bühnenbildnern. Weltbekannt wurde Scarfes Arbeit vor allem durch seine Tätigkeit als Art Director für Pink Floyd auf dem epochalen Konzeptalbum „The Wall“ von 1978 -1979, dem daraus folgenden Film mit zahlreichen Animationssequenzen und den dazugehörigen Konzerten, für die er auch die Bühneneinrichtung entwarf.
Erstmals werden seine Zeichnungen und Animationen für das Konzert und den Film „The Wall" von Pink Floyd, die zwischen 1978 und 1991 entstanden sind, in Deutschland in einer eigenen Ausstellung gewürdigt.
Martin [Neccropole] I don't need your tongue to cut me (Roger Waters)
Hier gibt es Fotos von "buecherkoenig"!
Hier gibt es Fotos von Neccropole! |
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Ingo Friedenberger
[Advertising Manager]
20.09.2009 19:51 Uhr
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@ Neccropole
Und, lohnt sich die Ausstellung? Etwas über 70 Werke sind nicht viel!
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Gernot
[Pater]
20.09.2009 20:04 Uhr
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@ Ingo Friedenberger
Etwas über 70 Werke sind nicht viel! für Fans eine ganze Menge ! Ich freu mich jedenfalls schon drauf.
Viele Grüsse, Gernot
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Ingo Friedenberger
[Advertising Manager]
20.09.2009 20:10 Uhr
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@ Gernot
für Fans eine ganze Menge !
Ja, nur du musst dafür keine 320 Kilometer fahren und da ist auch bei mir als Fan die Schmerzgrenze erreicht ( wenn es nicht sehr umfangreich ist) .
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buecherkoenig
[Besucher]
Unregistered user
20.09.2009 20:12 Uhr
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Mauerspecht mit spitzem Stift Moritzburg: Schau des englischen Zeichners Scarfe und seines Projekts «The Wall» mit Pink Floyd VON DETLEF FÄRBER, 17.09.09, 18:45h, aktualisiert 17.09.09, 19:36h HALLE/MZ. Die Mauer war schon weg, als sie im Sommer 1990 auf dem Potsdamer Platz in Berlin zum Publikumsmagneten wurde. Im Grunde gab es da beide Mauern schon nicht mehr - die Berliner Systemgrenze ebenso wenig wie "The Wall", das Mauerspektakel nach der Musik von Pink Floyd. Auch Letzteres hat dieses Jahr Jubiläum - 30 Jahre ist die Platte alt.
Das große Bühnenspektakel fand freilich nur einmal - in den Achtzigern - seinen Weg nach Deutschland. Und noch mal als Revival zu besagter Vorfeier der deutschen Einheit, bei der nach dem Einlass von 200 000 Eintrittskartenbesitzern - passend zum Thema - anschließend alle Dämme brachen und weitere 100 000 Leute sich Zutritt erzwangen. Der Mann, der der Pink-Floyd-Mauer ein bleibendes Gesicht verliehen hat, heißt Gerald Scarfe. Er gilt als der renommierteste britische Karikaturist, ist aber mit dieser Berufsbezeichnung nur sehr unzureichend beschrieben. Für Pink Floyd hatte er 1974 mal einen Animationsclip für das Album "Wish you were here" gezeichnet, bevor er den Trickfilm zu "The Wall" samt etlichen großen Figuren für besagte Bühnenshow schuf. Die Zeichnungen - ergänzt durch Beispiele von Scarfes sonstigem Schaffen - sind nun der Beitrag der Moritzburg zum Jubiläum der Maueröffnung - und zwar der originellste in Halle.
Dabei konnte der britische Mauerspecht mit dem spitzen Zeichenstift - bei aller prophetischen Gabe seiner Zunft - bei seinen Cartoons natürlich nicht die Berliner Mauer meinen. Denn auch der berühmte Ausspruch von US-Präsident Ronald Reagan - "Mr. Gorbatschow: Tear down the Wall!" - der der Moritzburg-Schau den Titel gab, war ja noch ungesagt, als Scarfe seine verrückte Mauergeschichte zeichnete. Die ist eigentlich die Geschichte von Roger Waters, dem Kopf der Band Pink Floyd - eine sehr persönliche. Zu ihr gehört der Tod des Vaters im Weltkrieg, eine übermächtige und überbehütende Mutter und eine einengende Schule, die - wohl beide - Pink Floyds berühmten Erziehungsüberdruss-Song "We don't need no edjucation" inspirierten. Es sind wunderbare Blätter über die alptraumartige Selbstisolation eines Rockstars, die aber zugleich die Assoziationen zum deutschen-deutschen Alptraum Mauer ohne weiteres zulassen. Und sogar noch mehr: Der Rockstar, der in seiner Mauerhöhle vor dem Fernseher sitzend langsam verrückt wird (Bild oben), erinnert ja nicht nur an den frustrierten, eingemauerten Ossi beim Westfernsehen. Auch dauerfernsehende Langzeitarbeitslose fallen einem ein, die eine unsichtbare Mauer aus Gerichtsshows vom realen Leben trennt.
"Es ging bei Gerald Scarfe um die Mauer in den Köpfen", erläuterte Moritzburg-Chefin Katja Schneider am Donnerstag bei der Vorbesichtigung. Und die gebe es ja noch, meinte sie. Wenn die Schau am Sonntag eröffnet wird, dann dürfte mit dem Künstler mal wieder richtig Glanz in die Hütte kommen. Denn Scarfe, der in Großbritannien eine ganz große Nummer ist, bringt auch seine Frau mit. Die heißt Jane Asher und war fünf Jahre lang die Muse und Verlobte von Paul Mc Cartney - bis vor 41 Jahren.
Ausstellung bis 15. November. Vernissage am Sonntag um 15 Uhr.
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Gernot
[Pater]
20.09.2009 20:13 Uhr
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@ Ingo Friedenberger Ist ja klar. Diesmal liegt mein Wohnort "relativ günstig". Viele Grüsse, Gernot
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claire
[Forumssonnenschein]
20.09.2009 20:25 Uhr
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@ buecherkoenig
Das hätte aber auch gut in DIESEN Thread gepasst; oder? Mist dass ich keine Zeit haben werde, diese Ausstellung zu besuchen.
LG Petra |
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buecherkoenig
[Besucher]
Unregistered user
20.09.2009 20:39 Uhr
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@ claire
Sorry! Ich bin hier extrem selten unterwegs.Für "Dummies" finde ich das alles total unübersichtlich. Nach mehreren Stunden ist es mir nun auch geglückt einige Bilder von der Vernissage zu hinterlegen. Vielleicht kann den Artikal mal jemand verschieben. Danke!
(Edit Franziskus)
Hier gibt es Fotos von "buecherkoenig"!!!
Dankeschön!
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Neccropole
[Der Buchmacher]
20.09.2009 21:44 Uhr
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@ Ingo Friedenberger
Ich war nicht da (ich hatte keine Zeit, da ich beruflich unterwegs bin und die Fotos sind auch nicht von mir!!!), aber ich werde mir die Ausstellung auf jeden Fall noch ansehen....
Martin [Neccropole] I don't need your tongue to cut me (Roger Waters) |
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Ingo Friedenberger
[Advertising Manager]
21.09.2009 11:04 Uhr
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@ buecherkoenig
Ich habe gerade gesehen, dass du den Titel des Ausstellungsführers im Fotoalbum gesichert hast. Ich habe unten auf dieser Seite schon einen Link angegeben, wo man sich diesen komplett als PDF downloaden kann.
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buecherkoenig
[Besucher]
Unregistered user
21.09.2009 11:53 Uhr
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@ Ingo Friedenberger
Ich habe mir das Teil natürlich vom Meister persönlich signieren lassen! Für den Besuch der Ausstellung ist das "Heftchen" hilfreich, da die Bilder in der Ausstellung nur Nummern haben. Ich hätte mir einen etwas wertigeren Katalog gewünscht... Die Vernissage war natürlich ein Erlebnis! Wer jetzt anreist, sollte unbedingt etwas Zeit mitbringen, um die grandiose neue Daueraustellung mit den Meistern der Moderne in ihrer Gesamtheit zu bestaunen. Und wer ganz viel Zeit hat, sollte auch einen Abstecher in Das Beatles- Museum machen! Das Beatles Museum ist die weltweit alteste und umfangreichste öffentliche Einrichtung zum Thema Beatles überhaupt! Und wer nun noch nicht genug hat, besucht selbstverständlich noch das Händel- Haus. Also: Back to the roots- und viel Spaß in der Händel- Stadt Halle (Saale).
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Neccropole
[Der Buchmacher]
25.09.2009 12:14 Uhr
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Ich hatte jetzt Gelegenheit mir die Ausstellung in Halle selbst anzusehen. Einige Werke waren auch mir neu. Bei den "marching hammers' war mir die Größe des Originals gar nicht so bewusst. Schon beeindruckend, was Scrafe da abgeliefert hat...
Hier gibts ein paar Fotos. (Leider spiegelt sich die Beleuchtung sehr störend in den Bildern - nicht sehr fotografierfreundlich. Die Verglasung ist nicht entspiegelt. Übrigens braucht man eine "Fotoerlaubnis" zum Preis von 3,- Euro und muss eine Erklärung unterschreiben...)
Die Ausstellung ist im Prinzip auf zwei Räume verteilt. Im zweiten, kleineren Raum kann man sich - neben weiteren Werken - eine 50-minütige Dokumentation mit dem Titel "Drawing Blood" und/oder das Berliner Wall Konzert per Beamer ansehen.
Im Museumsshop erhält man den Ausstellungsführer zusammen mit der Eintrittskarte für 7,- Euro, das Poster zur Ausstellung (ebenfalls 7,- Euro) oder - nur noch wenige Exemplare - einen von Scarfe signierten Ausstellungsführer (für 20,- Euro).
Martin [Neccropole] I don't need your tongue to cut me (Roger Waters) |
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KatzenHai
[Hailand]
25.09.2009 12:20 Uhr
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@ Neccropole
Das ist aber wohl später als zu Zeiten von "The Wall" entstanden, hoffe ich. Ansonsten: Ruf mal einer Robert von der CIA an, es gibt was Neues ...
___________________________________________ The band is just fantastic, that is really what I think. Oh by the way, which one's Pink?
Ich hab' Heidenspass! |
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