floyddream
[Besucher]
Unregistered user



31.10.2008
01:20
Pink- Floyd- Tribute- Band- Festival      [5193]
Es gibt da so eine fixe Idee:
Was wäre denn wenn es gelänge, mehrere Pink-Floyd-Tribute-Bands, die ja teils im hiesigen Forum vertreten sind, aus dem deutschsprachigen Raum im Rahmen eines ca. 2- tägigen "Festivals" an einem mehr
oder weniger zentralen Ort auftreten zu lassen. Das Ganze sollte aber nicht zum "Contest" werden, d.h.
es geht nicht darum wer was bessser oder schlechter spielt, sondern es soll ein sehr breiter Querschnitt
quasi des gesamten floydschen Musikschaffens von den Anfängen bis zu den jüngsten Produkten für den ge-
neigten Fan zu erleben sein, geballte Ladung sozusagen. Dies könnte z.B. ablaufen in einem Veranstal-
tungszentrum mit mehreren Bühnen, auf denen auch zeitgleich Konzerte stattfinden, die sich evtl. an der
floydschen Diskographie orientieren könnten. Somit könnte der Gast auswählen, was er denn gerne sehen
und hören will, ganz nach Gusto. Einiges dazu war schon im Musikerthread bei PF- Tributebands zu lesen.
Dieser Raum wendet sich ganz bewußt an alle Forumsuser, Musiker wie Nichtmusiker zum Sammeln von Meinungen: bestünde überhaupt Interesse an solch einem Event, würde ein eingefleischter Fan auch weite
Anfahrtswege auf sich nehmen, was würde dieser sich von einem Festival erwarten usw.usf....
Getreu meinem Motto:

Have a floyd dream!
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Michello
[Forums-Brausebirne]



04.11.2008
16:53 Uhr
@ tastenkastenmann


....Du selbst hast von wüsten Erfahrungen bei Locations berichtet, ist schon ein paar Bildschirmseiten her. Wenn Du Licht und Ton auf einer Stromphase hast, macht das Licht beim phasenanschnittsgesteuerten Dimmen mehr Lärm als die gesamte Band. Daher: Ton- und Lichtstrom immer vollständig galvanisch trennen.



tastenkastenmann
[Kantor]



04.11.2008
17:04 Uhr
@ Michello

Wüste Erfahrungen bei den Locations gibt es tatsächlich zur genüge. Bisher war das jedoch vorrangig auf den Platzbedarf und den Bühnenunterbau bezogen. Mit der technischen Seite hat es bisher meistens gepasst. Lediglich bei einem Veranstalter haben wir immer etwas Schwierigkeiten mit den Dimmern, da ein DJ beteiligt ist und dieser sein Dimmergelumpe irgendwo reinsteckt nur nicht da wo es rein soll und somit hat man den ganzen Abend (immerhin 5-6h) nette Geräusche auf dem In-Ear. Da wir unser Ton- und Lichtgerödel immer strikt trennen haben wir eigentlich wenig Sorgen, aber wenn noch Andere mit im Spiel sind wird es halt schwierig. Ich wurschtel ja in einer anderen Liga rum und somit können wir uns die Veranstalter und Locations leider nicht aussuchen und müssen solche Widrigkeiten dann in Kauf nehmen.

...tastenmann aus überzeugung...und jetzt erst recht!

Michello
[Forums-Brausebirne]



04.11.2008
17:22 Uhr
@ tastenkastenmann

....äh verehrter Tastenkastenmann: Wir alle wurschteln als Amateure in der gleichnamigen AMATEURLIGA rum. Das hat nix damit zu tun, dass man nicht doch professionell agiert, um einen guten und glaubhaften Job zu machen. Nur um Irritationen vorzubeugen, die eine andere Erwartungshaltung steuern: Wir sind Amateure und bestehen auf dieser Nominierung.




tastenkastenmann
[Kantor]



04.11.2008
20:01 Uhr
@ Michello

dessen bin ich mir bewusst Michello und gerade aus diesem Grund schätze ich Eure musikalischen Leistungen noch höher ein als ich es ohnehin schon tue, denn ich war in Greifswald schlichtweg begeistert.  

Meines Erachtens ist es ungleich schwieriger als Amateurband eine hohe musikalische Qualität abzuliefern als bei einer professionellen Schiene, da im Amateurbereich ja immerhin der eigentliche Job einen immensen Zeitfaktor darstellt den man nicht zum Proben verwenden kann. (Trotzdem gibt es Bands die im Amateurbereich spielen und professionell agierende Bands in den "Sack" spielen, einfach aus dem Grund weil sie mit dem Herzen dabei sind und nicht die Dollarzeichen im Auge haben, das aber nur am Rande bemerkt.)

Meiner Meinung nach ist es ein Unterschied ob man amateurmässig als Tribute-Band unterwegs ist oder als ganz normale Cover- oder Tanzband, denn Tribute-Bands gibt es regional mit Sicherheit nicht so viele und da kann man vermutlich mit ruhigerem Gewissen seine Veranstaltungen und Veranstalter etwas sorgsamer auswählen als in dem Bereich wo ich mich mit meinen Kollegen bewege. Wenn wir einem Veranstalter die Pistole auf die Brust setzen und ihm sagen "auf der Bühne spielen wir nicht", dann steht eben die nächste Band in der Reihe die gerade auf dieser Bühne spielt und dann braucht man in der näheren Umgebung eben nicht mehr antreten, weil die Konkurrenz schon dafür sorgt das sich dieses rumspricht. Ich würde mich auch gerne im Tribute-Bereich bewegen, aber bisher hat sich keine regionale Möglichkeit hierfür ergeben und die Kollegen sind einfach in Ordnung. Sicherlich kann man die Anforderungen an die Bühne oder die Technik festschreiben, aber was man bekommt ist immer eine andere Sache. Das ist einfach so, da beisst die Maus keinen Faden ab. Solange sich die Bands untereinander nicht einig sind wird das immer so bleiben. Was zwischen den Bands manchmal abläuft brauche ich Dir sicher nicht schildern.

Ich weiss auch gar nicht wo das Problem liegt. Ich habe mich lediglich dazu geäußert, dass bei zwei Bühnen eher der Toncheck ein Problem darstellt und weniger der Lightcheck und dazu stehe ich. Es war angedeutet, dass die Tributebands lediglich die eigene Backline fahren und der Rest gemeinsam genutzt wird. Somit dürfte das auch auf das Licht zutreffen. Ein Soundcheck ist unumgänglich und somit ergeben sich in diesem Bereich berechtigte Bedenken, denn wenn auf der einen Bühne noch gespielt wird kann nicht auf der anderen Bühne ein Soundcheck gemacht werden, es sei denn die räumliche Trennung wäre groß genug. Beim Licht sehe ich da etwas weniger Probleme, denn im Normalfall sollte das Licht zusammen mit der PA stehen und funktionieren und nicht erst mit dem Soundcheck getestet werden. Selbstverständlich muß das Licht sicher noch eingerichtet werden und auf die jeweilige Band abgestimmt werden, aber das sollte eine Band auf der anderen Bühne wohl kaum mit einer gigantischen Geräuschkulisse bepflastern. Nichts anderes habe ich ein paar Beiträge weiter oben geschrieben und ich wüßte nicht was an dieser Aussage falsch sein sollte.

Die Trennung von Ton und Licht sollte eigentlich selbstverständlich sein, auch wenn ich bereits das Gegenteil erlebt habe (war aber kein Veranstaltungstechniker sondern ein DJ). Das es natürlich bei einem solchen Event auch zu Pannen hinsichtlich der Technik kommen kann ist natürlich klar und das Du hier aus eigener Erfahrung sprichst weiss ich natürlich auch. Es ist schon ...... wenn man Technik bestellt und "Murx" geliefert bekommt.


...tastenmann aus überzeugung...und jetzt erst recht!

Michello
[Forums-Brausebirne]



04.11.2008
20:37 Uhr
@ tastenkastenmann

....ich habe Deine Aussagen nicht in Zweifel gestellt und habe lediglich beigtragen, dass Licht auf einm Konzert unschönen Krach machen kann....unter den näher bezeichneten Umständen.

Normalerweise sollte das kein Problem machen - erst recht nicht, wenn zwei getrennte Bühnen bespielt oder zumindest wechselseitig aufgebaut werden.

Das wär der Supergau: Im Saal eins läuft eine coole Show ohne Unknusprigkeiten und in Saal 2 wird umgebaut und gecheckt. Der Sound ist nicht hörbar im jeweils anderen Saal....aber jede Faderbewegung auf den Lichtpulten....juhu!!!




tastenkastenmann
[Kantor]



04.11.2008
20:44 Uhr
@ Michello

Natürlich kann Licht unschönen Krach machen. Durfte ich ja auch schon miterleben und im In-Ear ist das verdammt unangenehm.



mars behind moon
[blofeldspieler]



04.11.2008
21:38 Uhr
verschiedene bands spielen auf verschieden bühnen pink floyd
warum so aufwendig
das equiment ist auf einer bühne parat
von 18 uhr abends bis 2uhr morgens wird pink floyd gespielt
und kein stück darf dreimal gespielt sein
der programmablauf mit den musikstücken ist schriftlich aufgeführt
et voila - so einfach geht das ...


-------------------------------------------------------
" halt die klappe "
bruder franziskus zitiert und dreimal in der STARGATE serie gehört und auch 1x bei STARGATE ATLANTIS

vonanfangan
[Cellerar]



04.11.2008
22:10 Uhr
@ mars behind moon

toll




39 Jahre mit Pink Floyd  click here


See you again....one of these days (David Gilmour am 29.10.1994, Earls Court, London)


Bruder Franziskus
[Papst]



04.11.2008
22:20 Uhr
@ mars behind moon

Man könnte auch sporadisch den Stecker ziehen und jeder muß sich ein neues Instrument suchen. Wer keines mehr abkriegt muß ausscheiden.  

Bruder Franziskus

floyddream
[Besucher]

Unregistered user



04.11.2008
22:36 Uhr
@ mars behind moon

mai gott alle bands spielen shine on oder dark side !
richtig zum pink floyd abgewöhnen  

Eben genauso sollte es nicht sein- wie bereits weiter oben beschrieben, aber das hast Du sicher bereits
gelesen... Mag sein, daß der eine oder andere Titel im Laufe der Gesamtveranstaltung mehrfach zu erleben
sein könnte- aber dann gewiß wohldosiert (dafür würde z.B. eine Programmkomission verantwortlich zeichnen) und in wirklich vielfältig erlebenswerter Weise. Grundsätzlich aber kein Contestcharakter.
Meinst Du wirklich, das wäre zum Abgewöhnen? - Dann reden wir verschiedene Sprachen, aber die Menschen
sind halt verschieden. Danke trotzden für die Meinungsäußerung.

Have a floyd dream!

mars behind moon
[blofeldspieler]



04.11.2008
22:39 Uhr
@ floyddream



-------------------------------------------------------
" halt die klappe "
bruder franziskus zitiert und dreimal in der STARGATE serie gehört und auch 1x bei STARGATE ATLANTIS

floyddream
[Besucher]

Unregistered user



04.11.2008
22:48 Uhr
@ mars behind moon

verschiedene bands spielen auf verschieden bühnen pink floyd
warum so aufwendig
das equiment ist auf einer bühne parat
von 18 uhr abends bis 2uhr morgens wird pink floyd gespielt
und kein stück darf dreimal gespielt sein
der programmablauf mit den musikstücken ist schriftlich aufgeführt
et voila - so einfach geht das ...

Spielst Du in einer Band und tatsächlich Rhodes ? Sorry, ich kenne Dich halt noch nicht und hab Probleme
mit der Einordnung:
1.) Gemeinsame Backline ist immer schwierig bis unmöglich, jeder spielt SEINEN Amp, weil da SEIN Sound
rauskommt, natürlich SEINE Keyboards : Wie groß müßte eine Bühne sein, wenn alles Equipment von auch nur
3 Bands vom Coleur Us and Them sinnvoll Platz finden sollte? Ein bandspezifisches Bühnenbild, wie wir´s z.B. für
unsere "Wall"- Aufführung nun mal benötigen, ist dann nahezu undenkbar. Sicher, machbar ist vieles, dann
aber mit vielen Kompromissen, die ggf. nicht zum Optimum führen würden. Man sollte nicht zum Simplifizie-
ren neigen.
2.) Wie lang sollte denn das Blatt (oder die Schriftrolle) mit dem Programmablauf sein? Der eine oder
andere Gast möchte sich erfahrungsgemäß eh lieber überraschen lassen.
sollte

Have a floyd dream!
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