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KatzenHai
[Hailand]
30.06.2009 13:35
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Echoes allgemein [5784]
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Weil ich nicht für jeden Auftritt einen eigenen Thread eröffnen möchte.
___________________________________________ The band is just fantastic, that is really what I think. Oh by the way, which one's Pink?
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Fat-Strat
[Forum Manager]
10.07.2012 20:13 Uhr
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@ porcupine wird doch meines Wissens nach "Echoes" als die erfolgreichste und beste PF Tribute Band in Deutschland gehandelt Medienberichrten zufolge isses ja jede... Aber Pigs on the Wing is wirklich die beste!
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lunatic100
[abbreviator]
10.07.2012 22:31 Uhr
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@ porcupine
Finde diese Diskussion eigentlich recht spannend Ja , in der Tat , habs deswegen auch ein bischen provoziert.
Das Atribut beste PF Tribute Band Deutschlands hab ich auch schon oft gelesen.
Aber für mich sind ECHOES das nicht. Das auftreten der Band und das Marketing sind
schon recht professionel Der Frontman ist ja auch ein prof. Musiker .
rot-weiße Grüße Werner |
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porcupine
[Pater]
10.07.2012 22:51 Uhr
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@ lunatic100
woran wird in Deutschland eine gute PF Tribute Band gemessen um welche Attribute geht es...???? was ist unseren Lieblings Nachbarn denn am wichtigsten ????
******************************************************** "Floyd Division" The Austrian Pink Floyd Tribute Band www.floyddivision.at/
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lunatic100
[abbreviator]
10.07.2012 23:05 Uhr
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@ porcupine
Das ist eine wirklich gute Frage , und dazu wirds hier mit Sicherheit sehr unterschiedliche Meinungen geben.
Ich versuchs mal... Für mich ists nicht unbedingt wichtig sehr nah am Original zu sein ,
verschiedene Interpretationen sind durchaus gestattet. ABER es muß nach Floyd klingen
und sehr wichtig das Timing muß stimmen , und da haben so einige ihre Probleme ,
ist mit Sicherheit nicht einfach. Die Stimmen müssen passen (schlechtes Beispiel Joe Cocker singt PF ) Das die Töne stimmen müssen ist klar , aber bei
den meisten Tribute Bands sind so hervoragende Musiker am Start , das das selbstverständlich ist.
rot-weiße Grüße Werner |
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bantam
[Pater]
10.07.2012 23:14 Uhr
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@ porcupine
wodran Deutschland eine PF Tribute Band mißt weiß ich nicht, ich bin auch nicht gerade musikalisch bewandert, versuche aber mal so meine persönliche subjektive Meinung.
Für mich ist fast am wichtigsten die Gesangsstimme. Wenn die nicht zu Pink Floyd Musik passt geht gar nichts. Viel näher kann ich das nicht beschreiben. Z.B, passt für mich deine Stimme sehr gut, obwohl sie nach meiner Meinung weder Waters noch Gilmours Stimme widerspiegelt. Nachdem die Sänger von Australian Pink Flyod weg ware, war die Gruppe nichts mehr für mich obwohl sie weiter relativ naturgetreu die Musik rüberbringen und eine Wahnisnns Light Show bieten.
Danach kommt dann die Instrumentale Performance. Sie sollte möglichst dem Original entsprechen, darf aber hin und wieder (aber im Stil der Originale) improvisieren. Pink Floyd spielen ihre Stücke aber auch nicht immer gleich. Wenn dann aber Didgeridos oder mehrere Pop-Versionen kommen hört der Spass für micht auf (ich glaube die meisten wissen welche Beispiele ich meine)
Dann kommt die persönliche Performance, der Funke muß irgendwie rüberspringen, d.h. man muß erkennen das es den Leuten auf der Bühne richtig Spass macht. Dies hab ich bei US and Them jedesmal gespürt, während auch hier die TAPFs als negativ-Beispiel herhalten müssen. Die stehen nur rum und spielen die Stücke fast ohne eine Mine zu verziehen professionell runter.
Als letztes kommt dann die Lightshow. Ich kann zwar auf eine pompöse Lightshow verzichten und meinen Spass haben, aber je mehr Lichteffekte passend zur Musik kommen, insbesondere die hellen blendenden Szenen, stellen für mich das Sahnehäubchen dar. Da darf es ruhig am Ende knallen, brennen und aus Helligkeit nichts mehr zu sehen sein, aber bitte schön passend zur Musik
--------------------------------------------------------- Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen, Der muß auch mit jedem Arsch klar kommen |
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Fat-Strat
[Forum Manager]
10.07.2012 23:21 Uhr
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@ porcupine
Ich finds wichtig dass nich immer die gleichen Best of Songs gespielt werden.
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lunatic100
[abbreviator]
10.07.2012 23:31 Uhr
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@ Fat-Strat
nich immer die gleichen Best of Songs gespielt werden.
Na , wenn sich das eine Band traut , ist das absolut mutig. Da braucht die Band aber schon ein sehr spezielles Publikum. U&T haben einmal in Bergheim die lange Version von FOS gespielt .
Da konnten die meisten im Saal nichts mit anfangen. Eine Tribute Band möchte wieder kommen dürfen , also Dark Side , Wish You Were Here , vl. noch was von Animals und AB II die Klassiker halt.
rot-weiße Grüße Werner |
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mARCIE
[Bärli]
10.07.2012 23:38 Uhr
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@ lunatic100
Nein. Das Publikum von diesen ganzen Schnarch-Tributebands mit dem immergleichen Programm ist "speziell", finde ich. Und mit Mut hat die Auswahl einer Setlist auch nichts zu tun, sondern eher mit der Liebe zur Musik. Und das hört man dann eben auch, da brauchts doch keine abgenudelten Mitwipplieder, um Zuhörer mitzureißen und zu begeistern.
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so.iss.das
[Tiefflieger]
11.07.2012 05:30 Uhr
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@ lunatic100 Na , wenn sich das eine Band traut , ist das absolut mutig. find ich gar nicht. denk mal drueber nach, wie oft du shine on schon auf platte gehoert hast, und warum du dir das immer wieder anhoeren kannst - eben weil du jede note kennst und alles zusammen in dir ein besonderes gefuehl ausloest, das ganze ist dann eben mehr als die summe der einzelteile. das feeling hat bei pink floyd ein viel groesseren bestandteil als bei bon jovi: da musst du einfach draufballern und drauf achten, dass die band tight zusammenspielt, dann kannst du jeden jovi-gig nach hause fahren. dass bei pink floyd das gesamtgefuehl an allererster stelle steht, sieht man doch schon daran, dass die gesamte rythmussektion aus drittligamusikanten besteht (mal ehrlich, waters kann froh sein, dass er alle saiten trifft und mason ist auch wahrlich kein virtuose anne schiessbude). diese rauhheit und die balance mit der edelmucke, die gilmour und wright raushauen, machen eben dieses gesamtbild aus - und das kreiert dieses gefuehl, das jeder hoerer anders wahrnimmt. das hoert man bei One Of These Days ganz besonders raus - waters beginnt mit diesem neanderthalbassgeballer und wird dann - 100% akkurat und sauber - von gilmour gedoubled. das spielt keine tribute-band so, die stellen da alle einen erstklassigen bassisten hin, der die basslinie 1-A wie im notenbuch nachspielt, und wie klingt's? langweilig.
wenn du aber hingehst und dir aus dem katalog die songs raussuchst, die jedes bandmitglied wirklich mag, bildest du dir eine setlist, die wirklich was aussagt, fuer jedes einzelne bandmitglied. dann ist das ganz normal, dass du saucerful of secrets, final cut und lucifer sam drin hast, aber auch natuerlich was bekannteres. uns war ziemlich egal, was die leute hoeren wollen, dafuer waren wir eh zu schlecht. nur dann machts richtig bock, und nur dann machts auch beim zuhoeren spass, finde ich. das machen die etablierten tribute bands nich, die spielen, was alle hoeren wollen - aber bei pink floyd gehts nicht ums hoeren, hier gehts ums fuehlen. deswegen zieht fuer mich keine einzige der etablierten tribute bands, der waterstruppe inklusive. ist einfach nich dasselbe.
__________________________________________________________________________________________________ wenn nach diesem Essay, haben Sie noch nicht Ihr aufgeschnittenen Pulsadern oder abgestürzten eine Dose von Dünger, lassen Sie mich treffen Sie mit einem letzten großen Schlag. |
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claire
[Forumssonnenschein]
11.07.2012 09:11 Uhr
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@ Fat-Strat
Aber Pigs on the Wing is wirklich die beste! Ich hatte das Gefühl, die haben verstanden, was Pink Floyd ausmacht. Erklären könnt ich meine Aussage jetzt zwar nicht, aber wer kann schon ein Gefühl erklären.
Ich möchte auch keiner der genannten Bands absprechen, dass sie gute Musiker sind, ich selbst kann nicht mal Flöte spielen oder Triangel , aber Musik muss für mich etwas 'rüberbringen, ich muss mich mit und in ihr wohlfühlen, egal öb "schön", "dreckig" oder "ruppig".... Und ein wirklich "floydiges" Gefühl hatte ich bisher nur das eine Mal im Lindenpark. Oder halt mit Kopfhörern an meinem CD-Player.
I like every second, so long as you are on my mind. LG Petra
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mars behind moon
[blofeldspieler]
11.07.2012 09:56 Uhr
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@ so.iss.das
et voila !
----------------------------------------------------- 未来是中国 |
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Hajo
[Vegetarius]
11.07.2012 10:03 Uhr
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Na, hier ist ja wieder mal eine "heiße" Diskussion entbrannt und da ich erst hier -durch die Bruderschaft überhaupt- darauf gekommen bin, mich für Tribut-Bands zu interessieren und vor "Thale" überhaupt nur ein-zwei Mal ein Coverbandkonzert gehört habe, traue ich mich gar nicht, richtig mitzureden. Leider habe ich auch wieder wenig Zeit für den PC, da hier wiedermal viel anliegt. Dennoch: Wer selbst Musik macht (egal in welcher Dimension) weiß, wieviel Übungsstunden, Arbeit, Zeit, "Herzblut", Engagement und und dazu gehört. In so fern verdient jede Coverband Respekt! Perfektion lieben wir bei PF/Waters - Konzerten, aber das auch von einer Coverband zu verlangen (...)? Wichtig ist doch, dass das "feeling" 'rüberkommt. Virituosität auf den Instrumenten oder der Stimme ist doch auch nicht sooo wichtig (z.B. konnte Waters noch nie singen, aber bringt doch sooo viel Gefühl 'rüber und [@so.iss.das: auch wenn du als Gilmourianer übertreibst ] es stimmt, es gibt z.B. bessere Drummer, als Mason. Nur, wie gesagt: DAS IST ES NICHT. (Manche alten "Blueser" beherrschen nur drei Griffe und bringen mehr 'rüber, als viele Virituosen auf den Instrumenten) Zurück zu den Coverbands: Also, wie es 'rüberkommt ist wichtig! Eine Light/Bühnenshow ist zwar nett, aber zweitrangig. Ich gehe immer noch wegen der Musik zum Konzert!
Tja, und soll es klingen, wie das Original? Auch das je nach Anspruch. PF live kann ich mir zu Hause anhören (wenn auch ohne Atmosphäre) und wenn eine Coverband wie das Original klingt ist ja OK, aber gut gemachte Interpretationen finde ich absolut reizvoll, sofern es nicht nach dem Motto "wer hat mein Lied so zerstört" geschieht! Was die Auswahl der Songs betrifft, so schließe ich mich der Meinung von so.iss.das an (s.u.) So, noch ein Aspekt, der hier nicht zur Sprache kam: Der Eintrittspreis! Wir Alten mögen es uns ja leisten können, hunterte für Konzerte auszugeben, aber die nachfolgende Jugend kann das -noch- nicht. Eine Coverband, die mehr als -na 50 € - für ein Konzert haben will, finde ich nicht akzeptabel (für immerhin "Kopien"). Dann doch lieber weniger Aufwand/Show/Hallengröße/etc.!
Fazit(da ich bald an meinen Haushalt muss): Die 3-4 Coverbands, die ich bisher gehört/gesehen habe, waren alle auf ihre Art absolut OK, wenn auch kein Ersatz für's Original! Aber das ist auch absolut OK so!
Zu Echoes speziell habe ich ja unten schon was geschrieben.
www.hajo-dwilling.wg.am www.dwilling.de |
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