23.31minWahnsinn
[Bibliothekar]




09.05.2008
17:19
Die schönsten Strophen/Textzeilen      [4703]

Was sind die Besten Strophen/Textzeilen, die euch einfallen?
Möglicherweise hat der/die Eine oder Andere auch eine TOP-FIVE Liste.

Mir fällt da glatt ein Bob Dylan Song ein:

HIGHWAY 61


Oh God said to Abraham, "Kill me a son"
Abe says, "Man, you must be puttin' me on"
God say, "No." Abe say, "What?"
God say, "You can do what you want Abe, but
The next time you see me comin' you better run"
Well Abe says, "Where do you want this killin' done?"
God says, "Out on Highway 61."

____________________________________________________
bunt ist das Dasein
und granatenstark
<< Prev  [1  [2  [3  [4  [5 [6] 

black44
[Besucher]

Unregistered user



24.02.2009
11:29 Uhr
Moin,moin,

hier noch zwei Stellen aus zwei AC/DC Songs:

Lock up your daughter and lock up your wife,
lock up your backdoor and run for your life.

und:

some balls are help for charity
and some for fancy dress,
but when they help for pleasure
thats the balls that I like best...

so genial konnte nur Bon Scott schreiben!!!





it was dark all arround and frost in the ground

Susanne
[Besucher]

Unregistered user



26.08.2009
12:43 Uhr
Einfach wieder schlendern,
über Wolken gehn
und im totgesagten Park
am Flussufer stehn.

Mit den Wiesen schnuppern,
mit den Winden drehn,
nirgendwohin denken,
in die Himmel sehn.

Und die Stille senkt sich
Leis´ in dein Gemüt.
Und das Leben lenkt sich
wie von selbst und blüht.

Und die Bäume nicken
dir vertraulich zu.
Und in ihren Blicken
find´st du deine Ruh.

Muss man sich denn stets verrenken,
einzig um sich abzulenken,
statt sich einem Sommerregen
voller Inbrunst hinzugeben?

Lieber mit den Wolken jagen,
statt sich mit der Zeit zu plagen.
Glück ist flüchtig, kaum zu fassen.
Es tut gut, sich sein zu lassen.

Einfach wieder schlendern
ohne höh´ren Drang.
Absichtslos verweilen
in der Stille Klang.

Einfach wieder schweben,
wieder staunen und
schwerelos versinken
in den Weltengrund.

Glück ist flüchtig, kaum zu fassen.
Es tut gut, sich sein zu lassen.


Konstantin Wecker "Schlendern" vom Album "Am Flussufer": www.youtube.com/watch?v=9G ...

lunatic100
[abbreviator]



26.08.2009
12:48 Uhr
@ Susanne

Schöner Text , Konstantin Wecker , Hannes Wader , Rheinhard Mey

diese Liedermacher haben so manchen Germanisten mehr als verwundert.


rot-weiße Grüße  Werner

Waeller
[Newsreader]



26.08.2009
12:52 Uhr
Die Stadt, die Magische.

Jede Berührung, wie ein elektrischer Schlag.
Zusammengepresst, ich bin nur noch ein kleiner Teil vom Ganzen, unser Dach, ein schwarzer Regenschirm.
Nur von unten.
Der Himmel läuft aus.

Die Musik, Magie, Zauberei. Ein Konzert, mir ist noch nie ein Konzert so nahe gegangen.

Ich denke nichts, ich denke da nicht an jemanden, den es nicht mehr gibt, ich sauge jeden Ton, selbst einen verpatzten, einfach in mir auf.

Da gibt es nur noch die Musik, eine Art polnische Pink Floyds.
Flügel, Kontrabass, und ein Mann für alles, ein Geräuschemacher, ein Regenmacher, kann wie David Gilmour Geräusche von sich geben, die es gar nicht gibt. Ohne alles. Mit Hilfen, alleine.

Ich schwebe.
Ich lebe.
Ich liebe diese Stadt.
Es ist etwas passiert.
Mit mir.
Da draußen.

Die Stadt, die Magische, sie ist ein Teil von mir, bin mit ihr verschmolzen.

Ich bin aufgeregt, mitten im Auge eines Sturms, kann gar nicht in Worte fassen, was in mir vorgeht.

Vor mir malt sich ein Moonriver in die Luft.
Glaube, ich möchte den Rest meines Lebens in dieser Stadt verbringen.. sowas habe ich noch nie über einen Ort gesagt.
Bin verzaubert.
Mir fehlen Worte.

War gestern mit Jurek bei einem Open Air-Konzert, mitten auf dem Rynek, neben den Tuchhallen, das waren sowas wie Götter.

Es hat geregnet, ich habe das erst gemerkt, als ich mich bei der Zugabe von ihm gelöst über das Geländer gehängt habe, um ja keinen Ton an mir vorbeiziehen zu lassen.

Dieser Tag, ich kann es gar nicht fassen.
Dieser Tag, ..
Ich habe mich verliebt, in die Stadt, die Kunst, die Musik, die Feste - die Menschen.
Mir fehlen Worte, ich kanns nicht, wage es auch nicht zu beschreiben, wie die Musik sich anfühlte.
Aber sie haben etwas mit mir gemacht, diese Menschen.
Und ich freu mich so, bin so glücklich und möchte ernsthaft hier bleiben.

Die Stadt hat ihre Zauberflügel über mir ausgebreitet.
Das lässt sich weder mit Worten beschreiben, noch in Bilder fassen.
Es ist .. ja, es ist Zauberei.
Magie.
Kopf reingewaschen.

Eine, meine fremde Welt.
Und ich fühl mich richtig zu Hause, also richtig.
Und es fühlt sich richtig an.

Danach, benommen.
Tram.
Durch die Nacht.
Und es war keine Schlafende.
Keine Angst mehr, die aus mir spricht.

Ich kanns nicht .. :.)




--
geschrieben: 7.juni 08, krk
bild: 7.6.08 - krk rynek - platzregenkonzert/mozdzer danielsson fresco.


Hui Wäller - Allemol

_underGround_freak-Out_
[Besucher]

Unregistered user



14.09.2009
13:04 Uhr
Also von den Floyds gefallen mir persönlich die Lyriks von "Hey you".
Vor allem diese Zeilen :

The wall was too high as you can see
No matter how he tried he could not break free
And the worms ate into his brain.

Hey you ! out there on the road
Always doing what you're told, can you help me

Hey you ! out there beyond the wall
Breaking bottles in the hall, can you help me

Hey you ! don't tell me there's no hope at all
Together we stand, divided we fall.



     

Shine on...
<< Prev  [1  [2  [3  [4  [5 [6] 

    [Übersicht]-> [Umfragen]-> [Die schönsten Strophen/Textzeilen]

Dies ist ein Angebot von www.Bruder-Franziskus.de  -  Impressum