Hammy79
[Bibliothekar]




05.05.2009
23:02
Der "Was-wäre-gewesen-wenn"-Thread      [5670]
Weil ich mir über eine Diskussion aus einem anderen Thread ("Pros&Cons" als Floydalbum nach "Final Cut" geplant?)den Kopf zerbrochen habe, stellte sich mir die Frage, wie das wohl gewesen wäre...
Also hier kann man jetzt spekulieren über Dinge in der Floyd-Historie, die anders hätten eintreten können.Ich starte einfach mal und stelle die erste Frage in den Raum:

Wie wäre es mit dem Banderfolg weitergegangen, 
wenn sie sich 1978 für "Pros&Cons" und gegen "The Wall"
entschieden hätte? Wäre Waters später womöglich dann mit
"The Wall" ein Paukenschlag und ein perfekter Einstieg
ins Sologeschäft geglückt?



Hier soll nur spekuliert werden, ohne Quellenzwang oder so...  

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Patrick
[Großer Brockhaus]



05.05.2009
23:05 Uhr
@ Hammy79

ich frag mich oft, was passier wäre wenn Pink Floyd mit The Final Cut auf Tour gegangen wäre...vielleicht sogar mit Wright als Gastmusiker. Was das wohl für ne Bühne wär, welche Songs usw

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The killer awoke before dawn, he put his boots on He took a face from the ancient gallery And he walked on down the hall


Jester
[Local Agent Harz]



05.05.2009
23:08 Uhr
@ Patrick

Mir gehts so das ich mich frage aus wäre mit diesen ominösen Konzerten 1999 vor den Pyramiden gewesen......

Jester

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Ach und im übrigen bin ich der Meinung das Karthago zerstört werden sollte....(Cato)

marcie
[Bärli]



05.05.2009
23:11 Uhr
@ Patrick

Ohja, dann hätten sie The Wall showmäßig noch toppen müssen. Außerdem wäre es überhaupt schön, eine Live-Version dieses Meisterwerkes zu haben.

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dER mARCIE

lunatic100
[abbreviator]



06.05.2009
00:30 Uhr
@ Hammy79

Ohne Gilmour wäre   The Wall nicht der Erfolg gewesen.

Und P&C hat nicht so die Klasse.



rot-weiße Grüße  Werner

marcie
[Bärli]



06.05.2009
00:57 Uhr
@ lunatic100

Und P&C hat nicht so die Klasse.

Nicht so die Klasse von The Wall, ja natürlich, nämlich eine Klasse für sich. Hast Du Dich mal richtig mit dem Konzept und der Musik des Albums beschäftigt? Wenn nicht, dann mache das mal, dass ist ein ganz eigenes, tolles Kunstwerk. Wenn man da mit Ressentiments herangeht, verbaut man sich die Chance, einen weiteren Mosaikstein im Floyd-Universum zu entdecken.

________________________
dER mARCIE

habuk
[Bibliothekar]



06.05.2009
11:01 Uhr
@ Hammy79

Ich frage mich, was wäre aus "Pros&Cons" geworden, wenn nicht Clapton die Gitarre gespielt hätte. Möglicherweise ein Langweiler-Album wie die nachfolgenden.

"Pros&Cons" ist das einzige Waters Album was ich mag. Alle anderen ... gähn ...



Das Gegenteil von Schluss ist der Beginn.

Jester
[Local Agent Harz]



06.05.2009
11:04 Uhr
@ habuk

Ich muss sagen, ich mag die Amused to Death ein bissel mehr als die P&C...

Ein Solo The Wall von Waters hätte nicht das hammergeile Comfortably Numb gehabt und auch nicht tolle Momente wie Is there anybody out there ?

Jester

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Ach und im übrigen bin ich der Meinung das Karthago zerstört werden sollte....(Cato)

mars behind moon
[blofeldspieler]



06.05.2009
12:06 Uhr
@ habuk

clapton ist nicht der gitarrengott auf diesem album
weniger ist oft mehr
kein besucher hat bis jetzt auf clapton gewettet als ich diese rogermitclapton abspielte !!!

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der quatsch wird immer quetscher , bis es quietscht
(zitat aus philip k. dick "die lincoln-maschine )
  mylene2009.info/index.php

Hammy79
[Bibliothekar]



06.05.2009
20:17 Uhr
@ Jester

Ein Solo The Wall von Waters hätte nicht das hammergeile Comfortably Numb gehabt...
Das wäre wahrscheinlich auf der "Pros&Cons" gelandet und würde vielleicht 5:02 AM heißen... mit anderem Text natürlich. Gleiches gilt für "Run Like Hell".




Boernix
[Forumsbrot]



06.05.2009
21:49 Uhr
@ marcie: Hat nicht die Klasse von The Wall, auch nicht von The Final Cut und sicher auch nicht von Amused to death. Aber wie du schon sagtest, eine Klasse für sich. Und halt Clapton endlich mal wieder gut an der Klampfe. Die Songs möchte ich jedenfalls auch nicht missen...



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"Gewaltig viel Noten, lieber Mozart"

Hammy79
[Bibliothekar]



07.05.2009
15:22 Uhr
@ Boernix

Pros&Cons hat nicht diese starke Symbolik wie "The Wall". Ich halte es für durchaus möglich, dass es sich als Nachfolger von "Animals" als weiteren kommerziellen Rückgang herausgestellt hätte. Von Dark Side of the Moon ging es verkaufsmäßig eigentlich bergab (wenn auch auf hohem Niveau). Vielleicht fehlt es dem Album im Vergleich auch am nötigen Pathos. Möglicherweise hätte Waters bei einem mäßigen Erfolg diesen Stil gar nicht weiterverfolgt. Der Megaerfolg von "The Wall" hat ihn schon geprägt und ihn nie wirklich an eine Neuorientierung denken lassen.

Ich bin ohnehin der Meinung, dass "The Wall" der Band über Jahre hinweg den Arsch gerettet hat. Ohne diesen Kracher wäre Floyds Stern in den 80ern eventuell untergegangen - wie so viele Bands der 70er. Andererseits hätte es die Ego-Probleme nicht in diesem Ausmaß gegeben.  


marcie
[Bärli]



07.05.2009
15:28 Uhr
@ Hammy79

Vielleicht fehlt es dem Album im Vergleich auch am nötigen Pathos.

Das ist genau der Grund, warum ich dieses kleine Juwel so schätze.

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dER mARCIE
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